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Teakmöbel-Pflege mit Hochdruckreiniger empfehlenswert?

Teakmöbel mit Hochdruckreiniger säubern

Wer moderne Teakholzmöbel sein Eigen nennt, kann sich in der Tat glücklich schätzen. Denn Teakholz ist im Laufe der jüngsten Vergangenheit immer beliebter geworden. Nicht ohne Grund, denn es zeichnet sich in erster Linie durch seine bemerkenswerte, optische Beschaffenheit aus. Vor allem die interessante Farbgebung ist es, die den Verbraucher immer wieder überzeugt. Diesbezüglich ist vor allem die attraktive Maserung der Oberfläche erwähnenswert. Diese ist bei jedem Möbelstück unterschiedlich, sodass jeder Gartenstuhl, jeder Tisch, jede Bank, jedes Regel oder jede Liege aus Teakholz mit Fug und Recht als Einzelstück bezeichnet werden kann.

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Darf es ein bisschen Luxus sein?

Zwar sind Gartenmöbel per se in der Anschaffung ein wenig kostspieliger im Vergleich zu Outdoor-Produkten aus Rattan, Aluminium, Kunststoff und so weiter. Jedoch amortisiert sich dieser „Mehraufwand“ in der Regel schon nach wenigen Jahren.

Denn Teakholz ist im Allgemeinen äußerst robust, stabil, strapazierfähig und langlebig. Und auch im Hinblick auf den zu erwartenden Pflegeaufwand überzeugt es den anspruchsvollen, kostenbewussten Verwender. Denn mit einem nur mehr geringen finanziellen und zeitlichen Aufwand lässt sich viel erreichen.

Teakholz wird immer beliebter. Nicht ohne Grund

Gründe genug für immer mehr Verbraucher, sich für den Erwerb von Teakholzmöbeln zu entscheiden. Der Clou: sowohl für die Einrichtung von Innenräumen, als auch für die räumliche Gestaltung von Außenanlagen eignen sich Teakholzmöbel hervorragend.

Nicht nur, dass Sonne, Wind, Frost, Hitze und Feuchtigkeit dem Holz so gut wie nichts anhaben können. Auch der Aspekt, dass nicht einmal Schweiß, Chlorwasser, Sonnencremes oder sonstige Flüssigkeiten die Qualität von Teakholz beeinträchtigen, spricht für sich.

Teakholz macht vieles mit und bleibt über Jahre hinweg schön

Die meisten Hersteller bieten Teakholzmöbel aus unbehandeltem Holz an. Überhaupt schätzen viele Teakholz-Fans es, wenn ein solches Möbelstück mit der Zeit „verwittert“. Das heißt, dass das wertvolle, exotische Holz eine Art Patina entwickelt, wodurch die Oberfläche des Holzes leicht silbergrau wird. (Im Hinblick auf die Qualität des Holzes hat dies übrigens keine beeinträchtigende Wirkung.)

Auf der anderen Seite hingegen wünschen viele Verbraucher, dass ihre Gartenmöbel aus Teakholz auch in optischer Hinsicht dauerhaft ihre ursprüngliche Beschaffenheit behalten. Um dies aber auch über viele Jahre hinweg gewährleisten zu können, ist eine spezielle „Zusatzbehandlung“ erforderlich. Hierzu verwendet man eine Lasur, die einen besonderen Schutz gegen Witterungseinflüsse aller Art bietet.

Feuchtigkeit, klimatische Schwankungen, UV-Strahlung und Co. können dem Holz somit nichts mehr anhaben. Diese so genannten Sealer protektieren das Holz und verhindern so ein Ausbleichen bzw. ein „Verwittern“ der Oberfläche. Bevor der Sealer aufgetragen werden kann, heißt es, das Holz gründlich zu reinigen und von Staub- und Schmutzresten zu befreien. Erst dann kann die Lasur ihre volle Wirkung entfalten. Ein Hochdruckreiniger leistet bei der Reinigung stets sehr gute Dienste.

Robust in jeder Hinsicht

Sicherlich ist die Reinigung von Teakholz mit einem Hochdruckreiniger weitaus weniger zeitaufwändig und kraftraubend, als die Schmutzentfernung mit Bürste und Naturseife. Ist die Verwendung eines Hochdruckreinigers für die Pflege des hochwertigen Naturmaterials aber empfehlenswert?

Durchaus, sofern gewisse „Grundregeln“ beachtet werden. Um zu vermeiden, dass die Oberfläche von Teakmöbeln rau und mit der Zeit unansehnlich wird, sollte der Druck niemals mehr als sechzig bar betragen. Überdies sollte ein Mindestabstand zwischen dem Holz und der Düse des Hochdruckreinigers von etwa dreißig bis vierzig Zentimetern eingehalten werden. Ein geringerer Abstand kann die Oberfläche beschädigen oder dazu beitragen, dass sich kleine Haarrisse bilden.

Dies wäre also die ideale Basis, um Staub und Schmutz erneut die Möglichkeit zu bieten, sich einzunisten. Wird folglich der Hochdruckreiniger auf „Schonwaschgang“ eingestellt, lassen sich bereits hartnäckige Schmutzpartikel entfernen; das Holz selbst nimmt dabei jedoch keinen Schaden.

Autor Garten-Redaktion
Ich schreibe über alles, was mich in meinem Garten interessiert.

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