Startseite » Gartenpflege » Pflanzenschutz » Taufliegen bekämpfen – 6 Hausmittel gegen Gärfliegen / Mostfliegen

Taufliegen bekämpfen – 6 Hausmittel gegen Gärfliegen / Mostfliegen

Taufliege Ansicht
André Karwath aka Aka, Drosophila melanogaster - side (aka), bearbeitet von Hausgarten, CC BY-SA 2.5
André Karwath aka Aka, Drosophila melanogaster - front (aka), bearbeitet von Hausgarten, CC BY-SA 2.5
André Karwath aka Aka, Drosophila melanogaster - top (aka), bearbeitet von Hausgarten, CC BY-SA 2.5

Für Winzer sind es Gärfliegen, für Frühaufsteher Taufliegen, Süddeutsche und Österreicher schlagen nach ihnen wie nach allen großen oder kleinen „Mücken“, der Rest nennt sie Obst-, Frucht-, Gär-, Most- oder Essigfliegen – nur ärgern tun sie sich alle gleich über Massenversammlungen der winzigen Zweiflügler mit großem Appetit auf (faule) Früchte und (gärende) Getränke. Wie dumm, dass die Mini-Fliegen fast überall vorkommen, an vielen Pflanzen um uns herum und in den meisten unserer Früchte (auch denen im Laden). Aber Panik ist nicht angesagt, die „nur zu gut bekannten Flugobjekte“ haben nichts mit Küchenhygiene zu tun und wären noch nicht einmal dann gesundheitsschädlich, wenn Sie die Wolke zu Chutney verkochen. Und sie lassen sich beherrschen, mit Information über die entscheidenden Einflussfaktoren der Taufliegen-Bekämpfung sogar ziemlich einfach:

Video-Tipp

Was fliegt denn da?

Was da fliegt, muss Sie im Zweifel nicht kümmern; Bekämpfung funktioniert auch ohne botanische Identifikation der fliegenden Wolke. Es darf natürlich interessieren, hier eine kleiner Ausflug in den Lebensbereich „Taufliege und Co.“ für neugierige Menschen mit Aufmerksamkeitsspanne > 5 min (nicht neugierige Menschen, amerikanische Präsidenten und andere Menschen mit Aufmerksamkeitsdefiziten lesen bitte beim nächsten Absatz weiter):

In einem Forum für/mit Insekten-Fachleuten wird darüber gespottet, dass bei einer Bürger-Umfrage mit dem Titel: „Welche Insekten finden Sie besonders lästig?“ nicht zwischen Fruchtfliegen (für 16,9 % besonders lästig) und „normalen Fliegen“ (für 15,2 % besonders lästig) unterschieden wird. Ist schon richtig, umgangssprachlich werden kleine Fliegentiere aus den Familien Taufliegen und Bohrfliegen als „Fruchtfliegen“ bezeichnet, die wie Stubenfliegen und Schmeißfliegen zu den Fliegen gehören. Genauer gesagt: Zur Überklasse Sechsfüßer, Klasse Insekten, Unterklasse Fluginsekten, Überordnung Neuflügler, Ordnung Zweiflügler, Unterordnung Fliegen, Teilordnung Muscomorpha, Sektion Schizophora … erst bei der Untersektion teilt es sich, in Acalyptratae (Taufliegen, Bohrfliegen) + Calyptratae (Echte Fliegen, Schmeißfliegen) und dann nochmal in Überfamilien, zu denen jeweils eine der o.g. Fliegenfamilien gehört: Ephydroidea (Taufliegen), Tephritoidea  (Bohrfliegen), Muscoidea (Echte Fliegen mit Stubenfliege), Oestroidea (Schmeißfliegen).

Können Sie sich vorstellen, wie viele fliegende Tierchen es geht, wenn eine solch diffizile Einteilung erforderlich ist? Genau, um sehr viele, die Insekten sind die artenreichste Tierklasse überhaupt mit 1 Mio. bekannter und geschätzt Millionen unbekannter Arten (was dann nicht mehr verwundert, wenn man weiß, dass die ersten Insektenarten vor rund 400 Millionen Jahren ihre erste Öko-Nische eroberten). Gut 4.500 Arten Bohrfliegen (144 bei uns), die erreichen aber fast Stubenfliegengröße und ärgern uns nur im Garten; damit haben sie in diesem Artikel über Kleinstfliegen im Wohn-Arbeitsraum doppelt nichts zu suchen.

Bleiben rund 4.000 Arten Menschen ärgernde Taufliegen, von denen „nur“ 63 in Deutschland leben, was immer noch vollkommen ausreichen würde, um uns komplett in den Wahnsinn zu treiben. Die deutschen Frucht-, Tau-, Gär-, Mostfliegen ärgern uns aber nicht alle, sondern „unterstützen“ als Wildarten bestimmte Gehölze bei der Fruchtentsorgung, nur eine Handvoll Kulturfolger (momentan kennt man 7) hat sich menschlichen Lebensgewohnheiten angepasst. Manche haben Glück mit den Eltern und werden mitten in ein Obstlager oder eine Mosterei gelegt, manche erwischen nur einen Arbeitsplatz auf dem Kompost, wo sie mit einem Fliegengewicht von ca. 1 mg im Vergleich zum 1.000 x schwereren Regenwurm (Durchschnittsgewicht 1 g) arbeitsmäßig ziemlich abstinken und vermutlich nicht sonderlich geschätzt werden … Wäre ein Grund, sich in Ihre Küche aufzumachen, aber:

Wie kommt die Taufliege in die Küche?

Taufliege Obstschale

Die Pechvögel vom Kompost werden dem ungeliebten Job nicht mehr entgehen, weil der Weg vom Kompost hinten im Garten in die Küche den Winzling rettungslos überfordert (der Weg vom Kompost direkt unter dem Küchenfenster wäre zu schaffen, darum gehört der Kompost auch dort nicht hin). Eher bekommen die Larven aus dem Obstlager oder der Mosterei die Chance, in einer komfortablen, warmen, schön eingerichteten Küche zu leben. Vielleicht in Ihrer Küche, meist mit Obst oder Most eingekauft, ab und zu frisch geschlüpft durchs Fenster „eingeweht“). Wo Sie sich nun auf jeden verdaubaren Nahrungsrest stürzen und natürlich Eier ablegen. Weil bei gelungener Ei-Ablage alle 10 bis 14 Tage mindestens 400 neue Taufliegen schlüpfen (pro Weibchen), entsteht in einer ganz normal hygienisch geführten Küche im Nu der Eindruck, dass diese gerade auf wundersame Art und Weise „von Taufliege übernommen wird“ (wenn Sie nicht genau wissen, auf was Sie achten müssen und wie Sie die Tierchen schnell und effektiv bekämpfen). Für den normalen Bürger wäre es deshalb deutlich vorteilhafter, wenn Fachleute nicht über falsche Einordnungen/Benennungen spotten würden, sondern lieber viele praktische Lösungen vorstellen würden, wie die Küche möglichst schnell wieder Taufliegen-frei wird.

Tipp:

Mit der „artenreichste Tierklasse überhaupt“ haben einige Menschen Probleme, die bis zur Beschränkung von Freiheit und Wohlbefinden gehen können – so unerquicklich wie sinnlos, weil an der artenreichste Tierklasse kein Weg vorbei führt. Gesundheit und Psyche sind in den seltensten Fällen involviert, dem Rest könnten schon ein paar Fakten zu einer neuen Einstellung verhelfen, weil wir Menschen in vielfacher Hinsicht von Insekten profitieren: Wir nutzen Insekten auf gut zwei Dutzend verschiedene Arten, als Arznei-, Faser-, Honig-, Farbstoff- und Aromaten-Produzenten, als Nahrung, Futter und Haustier, in der Forschung, Kriminalistik und für neue Therapien … Als Bestäuber von Nahrungspflanzen sind sie für die Menschheit existentiell wichtig; wenn Myriaden von fleißigen Insekten nicht erstaunliche Mengen organischen Mülls in Humus verwandeln würden, würden wir in Faulschlamm waten und die Umwelt würde kollabieren. Schaden tun uns Insekten „nur“ als Pflanzen-, Holz-, Nahrungsschädlinge, Parasiten und Krankheitsüberträger (und auch das erst merkbar, seit selbstverständliche Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit Insekten im weltweiten „Run auf mehr Gewinn“ immer öfter auf der Strecke bleiben). Selbst die Fruchtfliegen-Wolke in der Küche ließe sich übrigens nutzen, 500 Taufliegen werden als Futtertiere für 1,95 €‎ verkauft.

Zuerst: Nahrung + Brutböden beseitigen

Da Insekten-Fachleute, die sich auf die Ebene des gemeinen Volkes herabbegeben und praktische Tipps gegen Taufliege entwickeln und vorstellen, eher rar gesät sind, stellen wir die brauchbaren Hausmittel vor. Wobei einige Insekten-Forscher der Menschheit einen wichtigen Dienst erwiesen haben, indem sie erforscht haben, was genau die Taufliegen eigentlich fressen: Es geht den kleinen Fliegen und ihren Larven nicht in erster Linie um Obst oder gar um verfaulendes, gärendes organisches Material, wie so häufig zu lesen ist (und den Leser ebenso häufig ratlos zurücklässt, weil seine Küche eben nicht der „Schweinestall“ voll von verfaulendem organischem Material ist, den solche Artikel zu unterstellen scheinen). Nein, die Mini-Fliegen sind auf etwas ganz anderes scharf: Sie ernähren sich in erster Linie von den Obst zersetzenden Mikroorganismen, spezialisierten Hefen und Bakterien, die mit anderem organischem Material meist nichts anfangen können, nur so nebenbei wird mit einem Hefe-und-Co-Molekül auch mal eine zuckerhaltige Pflanzenzelle verzehrt.

Was für Sie und die Küchenhygiene bedeutet:

  • Sie brauchen nicht davon auszugehen, dass Ihre Küche in irgendeiner Weise „dreckig“ ist, wenn sich Gärfliegen breit machen
  • Sie dürfen allerdings davon ausgehen, dass sich irgendwo in der Einflugschneise der Tierchen etwas „Obst“ befindet
  • Dies in sehr weiter Auslegung (auch für Taufliegen gilt im Zweifel: „Der Hunger treibt’s rein“)
  • Erst einmal jedes Obst, auch Obst ohne sichtbare Faulstellen
  • Denn die Mikroorganismen, die Obst zersetzen, sind schon da, bevor Sie eine faule Stelle sehen können
  • Dann natürlich jedes Obstprodukt, Marmelade, Saft, die leere Pfirsichdose, die Zitronenschnitze auf dem Schnitzelteller
  • Die sogar besonders gerne, weil Taufliegen ihre Eier bevorzugt auf Citrusfrüchten ablegen
  • Unglaublich, aber wahr: Das tun sie, weil die Nachkommen durch Citrus-Inhaltsstoffe vor Parasitenbefall geschützt werden
  • Die Küche muss schlichtweg von allem geräumt werden, was „schon mal an Obst vorbeigekommen ist“
  • Die Früchte, an denen Sie (sogar als Mensch) bereits Faulstellen wahrnehmen, müssen sofort verschwinden
  • Entweder entsorgen, oder ganz schnell essen
  • Dabei werden die Faulstellen wie immer ausgeschnitten
  • Die Früchte in der Obstschale enthalten fast immer Taufliegen-Eier, die auch öfter mal mitgegessen werden
  • Falls Ihnen dieses Obst nun, mit dem neuen Wissen, suspekt ist:
  • Kochen Sie ein schnelles kleines Kompott daraus, im Kochtopf wird jede Fliegen-Faser Geschichte
  • Obst und Obstteile, die entsorgt werden, müssen natürlich sofort raus aus der Küche, sonst verlagern Sie die Zucht in den Abfalleimer
  • Wenn Tropfen/Kleckse von obsthaltigen oder gärenden Flüssigkeiten weggewischt werden müssen:
  • Bitte nicht mit Essig, den Taufliegen auch ganz gut finden, sondern mit heißem Wasser + Tensid (Spüli, Haushaltsreiniger etc.)

Mit diesem Wissen um die „Beschränktheit der Taufliege“ drehen Sie in einer normalen Küche eine aufmerksame Runde und sind alles los, was den Tierchen als Nahrung oder Brutplatz dient.

Tauflliegen Schutznetz
Tipp:

Taufliegen sind also kein Zeichen für schmutzige Küchen; aber es geht noch weiter: Auch die Tierchen selbst gefährden die Haushaltshygiene nicht. Es handelt sich um kleine Zellhaufen, die von Mikroorganismen leben, die Teil unserer normalen Nahrung sind. Die Fliege kommt nirgendwo in Kontakt mit menschengefährdenden Keimen, und sie wäre auch zu klein, um Keime in relevanten Mengen zu transportieren. Anders ausgedrückt: Wenn Sie aus dem Supermarkt nach Hause kommen, sind Sie ein vielfach größeres Hygienerisiko für Ihre Küche als eine große Taufliegen-Versammlung. Fazit für realistische Naturen: Mit den meisten Stücken Obst, die Sie bisher in Ihrem Leben gegessen haben, haben Sie auch Fruchtfliegenlarven mitgegessen; es spricht gesundheitlich überhaupt nichts dagegen, Früchte zu essen, über denen Mostfliegen schwirren. Abwaschen ist ok, aber zur Beseitigung von Pestizidresten oder vom Handel aufgebrachten Wachsen o. ä., nicht wegen Gärfliegen.

Obsteinkauf retten

Wenn Sie gerade viel Obst eingekauft haben, möchten Sie das jetzt vielleicht nicht einfach in den Kühlschrank umlagern, weil Sie nicht wissen, ob die Kälte ausreicht, um Fliegen/Larven abzutöten. Zu Recht, sie reicht gewöhnlich nicht aus, wenn Sie Fliegeneier mitgekauft haben, können die in der verschlossenen Packung schlüpfen (die Fliegen selbst sterben meist im Kühlschrank, aber das nutzt Ihnen dann auch nichts mehr). In dieser Situation ist Hitze die Lösung:

  • Die schonendste Methode besteht darin, das Obst in transparente Plastiktüten zu packen in die Mittagssonne zu legen
  • Die Eier sterben unter der Sonnenstrahlung durch Überhitzung
  • Denn Proteine denaturieren (= sterben) ab 42 °C, und die winzigen Proteinhaufen namens Taufliege-Ei sind da ganz vorne mit dabei
  • Die nächste Methode zur Obstrettung ist also das Öffnen des Heißwasserhahns in der Küche
  • Damit Legionellen sterben, die sich in nicht ständig genutzten Leitungen vermehren, ist das heiße Wasser meist auf 60 °C eingestellt
  • Wenn bei Ihnen heißes und nicht nur lauwarmes Wasser aus dem Hahn kommt, tötet es Taufliegen-Eier
  • Obst mit robuster Schale (Orangen, Zitronen, Kiwi, dickschalige Äpfel) können Sie auf einmal kurz in heißem Wasser baden, statt es einzeln abzuwaschen
  • Einmachen, Entsaften und Sterilisieren, zu Konfitüre/Marmelade verarbeiten, Früchtebrot backen tötet auch sicher jede Taufliegen-Spur

Aber, wie gesagt, Taufliegen tun uns selbst dann nichts, wenn wir erwachsene Fliegen verspeisen. Wenn Sie auch die frisch gepflückte Pflaume aus dem Garten mit Wurm und ohne Ohnmacht überstehen, reicht es, wenn Sie bei Obst aus dem Laden eventuelle Produktions- und Handelsspuren (und vielleicht noch Bakterien von den Händen von Menschen, die die Früchte vor Ihnen angefasst haben) abwaschen.

Vorhandene Taufliegen vernichten

Wie lange die bereits geschlüpften Taufliegen leben, die ja nun immer noch Ihre Küche bevölkern, ist nicht so ganz klar. Man weiß, dass sie unter Zuchtbedingungen im Labor ca. zwei Wochen leben, und dass man das weiß, dürfen Sie ruhig glauben: „Drosophila melanogaster“, eine ganz normale zu den Kulturfolgern gehörende Taufliege, hat eine weit über die Küche hinausgehende Karriere gemacht. 1901 identifizierte sie der erste Vererbungsforscher als geeigneten Versuchsorganismus, und da sie sich auch noch als unschlagbar einfach zu halten und zu vermehren erwies, hat sie diese 2 Wochen schon in Millionen Laboren gelebt.

Im Freiland sollen Gärfliegen bis zu zwei Monaten leben, aber vernünftige Quellen dafür sind schon nicht mehr zu finden. Wie lange sie in einer Küche leben, hat mit Sicherheit noch niemand erforscht, und das liegt nicht daran, „dass das wohl zu praxisnah wäre“, sondern dass Küchen leider viel zu verschieden dazu sind. Wenn alles Obst weg ist, bräuchten Sie vermutlich nur ziemlich kurz zu warten, bis alle Taufliegen verhungert sind, aber jeder Laborhelfer weiß, dass 200 Taufliegen „mit einem Stückchen verfaulender Banane 2 Wochen bei Laune zu halten sind“ … Um den letzten Rest an Obstflüssigkeit zu finden, stände dann doch meist ein Küchen-Generalputz an, und wenn Sie für den gerade keine Zeit oder Lust haben, können Sie die überlebenden Taufliege vernichten. Die meisten erst einmal mit dem Staubsauger, der Rest wird in Fliegenfallen beerdigt.

Taufliegen Falle

Fruchtfliegen-Fallen werden in sehr vielen Varianten (und natürlich auch als käufliches Produkt) angeboten, aber das einfachste Modell tut es:

  • Leeres Glas zur Hälfte mit Obstessig, Apfelsaft, Zitronensaft etc. füllen
  • Einige Spritzer Spüli zugeben, umrühren
  • Das Spülmittel ist wichtig, weil es die Spannung der Wasseroberfläche herabsetzt
  • Denn die Tierchen sind so leicht, dass sie sonst wie „die Mostfliege von Nazareth“ über die Wasseroberfläche laufen würden
  • Mit ein bisschen Glück könnten sie auch wieder abheben, das verhindert der Spüli-Trick
  • Öffnung mit Frischhaltefolie abdecken
  • Folie mit Haushaltsgummi fixieren
  • Löcher in die Folie stechen
  • Glas dort aufstellen, wo Gärfliegen herumfliegen
  • Wenn die Wasseroberfläche dicht mit Fliegen bedeckt ist, Glas ausleeren und ggf. neu befüllen

Praktische Varianten: Whisky-, Rotwein-, Likör-, Sektreste (auch alle zusammen) und jedes gerade leer gegessene Lebensmittel-Glas, dessen Flüssigkeit Säure und Zucker enthält. Also fast alle Lebensmittel-Gläser, Gewürzgurken (mit Gurkenwasser), Kirschen (mit Flüssigkeit, wenn die Ihnen ohnehin zu süß ist), Rote Beete, Marmelade, Honig, Getränke-, Smoothie-, Kaffee-Aromasirup (wenn er nicht ausschließlich künstliche Aromen enthält, die Mostfliegen nicht locken).

Ähnlich gelassen können Sie auch die Taufliegen-Vorbeugung angehen, über die es nicht sehr viele Worte zu verlieren gibt: Lassen Sie reifes Obst nicht solange herumliegen, bis es fault, sondern verspeisen Sie es. Lüften Sie die Küche ab und zu, und lüften Sie sie in/nach „Obstwochen“ öfter und gründlicher (damit möglichst viele Mostfliegen-Lockstoffe nach draußen „verduften“).

Autor Garten-Redaktion
Ich schreibe über alles, was mich in meinem Garten interessiert.

Erfahre mehr über Pflanzenschutz

Zum Thema Pflanzenschutz

Scroll Up