Lorbeerbaum, Laurus nobilis – Infos zur Pflege, Vermehren & Überwinterung
Inhaltsverzeichnis
Der Echte Lorbeer (Laurus nobilis), auch Lorbeerbaum oder Gewürzlorbeer genannt, ist ein immergrüner Strauch aus der Familie der Lorbeergewächse. Er erreicht im Freiland Wuchshöhen bis zu sieben Metern, wenn er nicht beschnitten wird. Die ledrigen Laubblätter sind am Rand leicht gewellt und duften aromatisch. Seine grünlich gelben Blütendolden, die sich im Frühjahr am Strauch bilden, sind eher unscheinbar. Etwas mehr Aufmerksamkeit ziehen die blauschwarzen Beeren auf sich. Ursprünglich stammt der Lorbeerbaum aus Vorderasien, inzwischen hat er sich aber über den Mittelmeerraum bis nach Nordamerika ausgebreitet.
Standort
Im Freiland überlebt der nur bedingt winterharte Laurus nobilis lediglich in milden Regionen wie dem Rheinland, am Bodensee oder ähnlichen klimatischen Regionen (Weinbaugebiete). In raueren Gebieten Mitteleuropas kann der Strauch nur im Kübel kultiviert werden. Ein Lorbeerbaum fühlt sich in der vollen Sonne wohl, gedeiht aber auch im hellen Halbschatten.
- Lichtbedarf: vollsonnig bis halbschattig
- mindestens 4 Stunden Sonne am Tag
- geschützt vor Kälte und Wind
- bis maximal -5 Grad winterhart
- Freilandpflanzen: geschützt vor der kalten Morgensonne
- am besten in südlicher oder südwestlicher Ausrichtung pflanzen
Boden/Substrat
Der Boden für den Echten Lorbeer sollte humos und gut durchlässig für Wasser sein. Als Topfpflanze benötigt er ein möglichst stabiles Kübelpflanzensubstrat mit hohen Lehm- und Sandanteilen. Eine hochwertige Kübelpflanzenerde oder eine Pflanzerde für mediterrane Gewächse ist perfekt zur Kultivierung des Gehölzes.
- humos
- gute Stabilität
- wasserdurchlässig
- mittlerer Nährstoffgehalt
- sandig-lehmig
- normaler Gartenboden mit Sandanteil
- hochwertige Blumenerde plus 30% Sand
Verwechslungen
Der Echte Lorbeer (Laurus nobilis) sieht dem hierzulande häufig im Garten anzutreffenden Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus) recht ähnlich, ist aber nicht mit ihm verwand. Der Kirschlorbeer hat seinen Namen von der Ähnlichkeit der Blätter mit dem Echten Lorbeer. Sieht man aber etwas genauer hin, erkennt man leicht die Unterschiede. Der Echte Lorbeer hat leicht gewellte Blattränder, während der Kirschlorbeer glatte, etwas länglichere Blätter hat.
Verwendung
Für lange Zeit war der Lorbeer bei uns nicht mehr als ein Allerweltsgewürz für deftige Speisen. Die Blätter des Strauches haben einen intensiven, herbwürzigen Geruch und Geschmack. Heutzutage hat sich sein Image deutlich geändert, denn immer mehr Feinschmecker und Hobbygärtner schaffen sich ein Lorbeerbäumchen wegen seines Zierwertes an.
Pflanzen
Beim Pflanzen des Laurus nobilis ist nicht viel zu beachten. Der Ballen wird gerade so tief eingesetzt, wie er auch vorher im Topf gestanden hat. Eine gute Drainage im Pflanzgefäß und auch im Gartenbeet verhindert, dass Staunässe entsteht. Verwenden Sie bei der Kultivierung des Gehölzes keine Übertöpfe. Es besteht die Gefahr, dass überschüssiges Wasser in ihnen stehen bleibt und zum Faulen der Wurzeln führt.
Stellen Sie den Kübel am besten auf spezielle Topffüße oder Ziegelsteine, sodass er einige Zentimeter vom Untersetzer oder Boden entfernt steht. So kann überschüssiges Wasser schnell ablaufen. Außerdem verhindert diese Methode, dass bei Temperaturen unter null Grad der Topf zerspringt.
- Zeitpunkt: Frühjahr (bis Herbst möglich)
- Terrakottatöpfe sorgen für Stabilität und eine gute Wasserableitung
- keine Übertöpfe verwenden
- für gute Drainage sorgen
Pflege
Sieht man einmal von der fehlenden Winterhärte ab, ist der Gewürzlorbeer recht einfach zu kultivieren. Lediglich Formgehölze benötigen etwas mehr Aufmerksamkeit.
Gießen
Der Gewürzlorbeer hat durch seine harten, ledrigen Blätter keinen sehr hohen Wasserbedarf. Er wird zwar so viel gegossen, dass der Ballen gut durchfeuchtet ist, dann wartet man aber ab, bis die Oberfläche des Substrates wieder gut angetrocknet ist. Besonders empfindlich reagiert der Strauch auf Staunässe, deshalb sollte nicht nur das Substrat gut drainiert sein, sondern auch das Gießverhalten entsprechend angepasst werden. Übermäßiges Wässern führt in der Regel innerhalb von kurzer Zeit zu Wurzelschäden. Ausgepflanzte Lorbeerbäume vertragen, wenn sie gut eingewachsen sind, auch längere Trockenperioden unbeschadet.
Düngen
Der Lorbeerbaum benötigt keine hohen Nährstoffmengen, um gesund und kräftig wachsen zu können. Freilandpflanzen versorgen Sie deshalb am besten im Frühjahr mit etwas reifem Kompost oder Hornspänen. Kübelpflanzen sind etwas pflegeintensiver, da die Substratmenge im Topf leider sehr begrenzt ist. Daher sollten diese Pflanzen regelmäßig mit moderaten Mengen an Dünger versorgt werden. Hierzu eignen sich beispielsweise Langzeitdünger für Kübelpflanzen oder auch Flüssigdünger, die über das Gießwasser verabreicht werden.
- gedüngt wird nur zwischen April und Anfang August
- ausgepflanzte Gehölze im Frühjahr mit Kompost düngen
- Kübelpflanzen mit Langzeitdünger im April und Ende Juni düngen
- Zusammensetzung des Düngers: NPK 10/10/10
- nur verhalten düngen
- alternativ in der Wachstumsperiode mit Flüssigdünger im vierwöchigen Rhythmus
Möchten Sie Ihre Kübelpflanze mit Kompost düngen, bedenken Sie bitte, dass sich das Material nicht gut in den Boden einarbeiten lässt. Geben Sie den Kompost nicht oben auf das Substrat, sondern arbeiten Sie ihn im unteren Bereich des Topfes in die frische Erde beim Umtopfen ein. So können die Nährstoffe, die sich als Zersetzungsprodukte bilden, besser vom Lorbeerbaum aufgenommen werden.
Umtopfen
Zwar wächst der Echte Lorbeer relativ langsam, trotzdem ist irgendwann der Topf komplett von den Wurzeln durchdrungen. Manchmal reichen sie bereits aus dem Drainageloch heraus. In diesem Fall ist es dringend notwendig, die Pflanze in einen größeren Behälter umzutopfen. Jungpflanzen sollten mindestens zweimal im Jahr kontrolliert werden, bei älteren Exemplaren reicht es aus, alle zwei bis vier Jahre umzutopfen. Ein etwas zu enges Gefäß macht dem robusten Gewürzlorbeer nichts aus. Im Gegenteil, es verhindert, dass der Baum zu stark an Größe gewinnt.
- Jungpflanzen regelmäßig kontrollieren
- ältere Pflanzen im Frühjahr kontrollieren
- Zeitpunkt: Frühjahr (oder nach Bedarf)
- falls bereits ein dichtes Wurzelgeflecht am Rand erkennbar ist, etwas einreißen
- so können die Wurzeln besser in der neuen Erde einwachsen
- nächstgrößere Topfgröße verwenden (etwa 2 cm größer)
- Drainage aus Ton oder Kies anlegen
- Einpflanztiefe: wie vorher (nicht tiefer!)
- mindestens 2 cm zum oberen Topfrand freilassen
Bei alten Gehölzen, die bereits im größtmöglichen Gefäß gezogen werden, sollte alle zwei Jahre ein wenig der Erde ausgetauscht werden. Schneiden Sie dazu beherzt etwa ein bis zwei Zentimeter der Wurzeln seitlich und unten am Ballen ab. Nach dem Umtopfen sollte der Lorbeerbaum für die nächsten zwei Wochen etwas schattiger aufgestellt werden.
Schneiden
Was und wie häufig geschnitten werden muss, hängt vor allem davon ab, ob der Lorbeerbaum als Formgehölz trainiert wurde oder einfach nur als Strauch im Boden wächst. Die Pflanze sollte nicht mit einer Heckenschere gestutzt werden, sonst zeigen sich bald braune, trockene Schnittstellen. Besser ist es, jeden Trieb einzeln mit einer Garten- oder Rosenschere zu schneiden. Hat der Echte Lorbeer einen exponierten Platz im Garten bekommen, muss er prinzipiell gar nicht geschnitten werden (außer einem Pflege-/Erhaltungsschnitt). Ungeschnitten wächst der Strauch oder kleinere Baum kegelförmig bis über sieben Meter Höhe heran.
Generelle Schnittmaßnahmen/Erhaltungsschnitt
Entfernen Sie alle Blattspitzen und Triebe, die beispielsweise durch die Witterungsbedingungen oder Erkrankungen geschädigt oder abgestorben sind.
- Zeitpunkt: Frühjahr
- alle toten und kranken Zweige bis ins gesunde Holz kürzen
- alle nach innen wachsenden Triebe komplett abschneiden
- von zwei sich kreuzenden Trieben den schwächeren entfernen
Formgehölze
Neben dem Buchsbaum ist der Echte Lorbeer wohl das beliebteste Gehölz für Formschnitte. Außer einem Erhaltungsschnitt, bei dem lediglich geschädigte Triebe entfernt werden, muss ein solches Gehölz regelmäßig in Form gebracht werden. Hierzu ist etwas mehr Fingerspitzengefühl notwendig. Überlässt man ein Formgehölz sich selbst, wird es in kurzer Zeit zu wuchern beginnen und von innen oder unten her verkahlen. Nur mit einem gezielten Schnitt bleibt der Strauch schön buschig.
- Zeitpunkt: Mai und Juli/August
- bei Bedarf auch häufiger
- alle über die gewünschte Form überstehenden Triebspitzen kürzen
- am besten funktioniert das mit einer Garten- oder Rosenschere
- lange, unverzweigte Äste nach dem ersten oder zweiten Blattansatz kürzen
- immer über einem Auge in gewünschter Richtung des Neuaustriebes schneiden
- neue Triebe auf eine Knospe in gewünschter Wuchsrichtung kürzen
Sträucher
Sträucher können in Form gehalten werden, indem man einfach im Frühjahr oder Sommer einen zu lang gewordenen Zweig auf ein unteres Blatt oder eine Knospe zurückschneidet. Aus der Form geratene oder völlig vernachlässigte Gehölze sind sehr schnittverträglich und können bis auf wenige Augen über Erdniveau eingekürzt werden.
Ernte
Die Ernte der aromatischen Blätter des Gewürzlorbeers ist zu jeder Jahreszeit möglich. Der Geschmack ist jedoch im Sommer bis Spätsommer am intensivsten. Ältere Blätter enthalten in der Regel mehr ätherische Öle als junges Laub. Da sich die Aromen schnell verflüchtigen, sollten die Lorbeerblätter innerhalb von kurzer Zeit verbraucht oder alternativ in ein geschlossenes Glas zur Aufbewahrung gegeben werden.
Überwintern
Ein Lorbeerbaum toleriert Fröste bis etwa minus fünf Grad. Deshalb sollte er in unseren Breitengraden nur in sehr warmen und geschützten Lagen ins Freiland gepflanzt werden. Freilandpflanzen werden im Herbst mit Laub, Mulch, Stroh oder Reisig im Bodenbereich geschützt und eventuell ein Windschutz zur Wetterseite eingerichtet. Außerdem sollte sein Laub bei kühlen Temperaturen und starker Sonneneinstrahlung mit einem luftdurchlässigen Vlies vor Austrocknung und Verbrennungen durch die Sonne geschützt werden.
Kübelpflanzen dürfen bis zu den ersten Frösten an einer geschützten Stelle im Freiland verbleiben. Sinken die Temperaturen dauerhaft unter null Grad, ist es Zeit für das Winterquartier. Zwar kann der Lorbeerbaum auch in der Wohnung überwintern, besonders gut bekommt ihm das jedoch nicht. Da die Pflanze ihre Blätter nicht verliert, benötigt sie auch in der kalten Jahreszeit sehr viel Licht. Und das kann ihr ein Platz am Fenster nicht bieten. Steht der Lorbeer jedoch kühl, verlangsamt sich auch sein Stoffwechsel. Und der Lichtbedarf sinkt ebenfalls. Trotzdem muss er weiterhin hell stehen.
- kühl überwintern
- bis maximal 10 Grad
- so hell wie möglich
- weniger gießen
- nicht düngen
- heller Keller oder Garage
- Gewächshaus
- kühler Wintergarten
Steigen die Temperaturen im Frühjahr dauerhaft über den Gefrierpunkt, darf der Lorbeer wieder auf die Terrasse oder den Balkon. Gewöhnen Sie die Pflanze jedoch langsam an die veränderten Bedingungen und stellen Sie sie zunächst etwas schattiger auf. Sie bekommt dann innerhalb von 10 bis 14 Tagen immer etwas mehr Sonne, bis sie schließlich an ihren endgültigen Platz für den Sommer kommt.
Vermehrung
Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, einen Lorbeerbaum zu vermehren. Recht erfolgreich hat sich die Vermehrung aus Stecklingen und Samen erwiesen. Da das Gehölz sehr langsam wächst, ist daher ein wenig Geduld notwendig. Es dauert etwa 10 Jahre, bis die Pflanze zu einem kompakten Busch von etwa 70 cm herangewachsen ist.
Samen
Bis zum Herbst reifen die schwarzblauen Früchte des Echten Lorbeers heran, die Samen enthalten. Entfernen Sie das Fruchtfleisch, waschen Sie die Samen mit Wasser ab und säen Sie diese so rasch wie möglich aus. Getrocknete Samen sollten im Vorfeld für 24 Stunden in Wasser eingeweicht werden.
- Zeitpunkt: innerhalb des Hauses ganzjährig möglich
- Substrat: Kakteenerde, Aussaaterde
- Erde leicht anfeuchten
- Einpflanztiefe: etwa 1 cm
- Temperatur: um 20 Grad
- Keimzeit: 4 bis 9 Wochen
Nach der Keimung werden die Jungpflanzen in einzelne Töpfe mit Anzuchterde gesetzt und hell, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung aufgestellt. In den folgenden Wochen sollte das Substrat immer leicht feucht gehalten werden, Staunässe ist aber unbedingt zu vermeiden.
Stecklinge
Der Lorbeerbaum kann außerdem durch Stecklinge vermehrt werden. Hierzu schneiden Sie im Frühsommer die halb reifen Spitzen der frischen Triebe. Die Basis dieser Triebe ist bereits leicht verholzt, während die Spitze noch sehr weich und biegsam ist.
- vermeiden Sie beschädigte, verholzte oder schwach gewachsene Triebspitzen
- nur gesundes Material auswählen
- Triebspitze von etwa 10 bis 15 cm aussuchen
- knapp unterhalb eines Blattes mit scharfem Messer schneiden
- Steckling sofort in einen Plastikbeutel in den Schatten legen
- innerhalb von wenigen Stunden einpflanzen
- die unteren Blätter und weiche Blattspitzen abschneiden
- etwa vier Blätter sollten übrig bleiben
- bei sehr großen Blättern jeweils die Hälfte eines Blattes abschneiden
- Substrat: Anzuchterde, Kakteenerde
- Substrat in passend dimensionierten Topf füllen und anfeuchten
- Steckling etwa 2 cm tief einstecken
- Erde etwas andrücken
- es dauert etwa 1 Monat bis zur Bewurzelung
Im ersten Jahr ist der Steckling sehr wuchsfreudig. Deshalb sollte er nicht nur regelmäßig gegossen und umgetopft werden, sondern auch gleich mit einem gelinden Schnitt zu stärkerer Verzweigung angeregt werden.
Nachbehandlung
Über den Sommer haben die Stecklinge in der Regel bereits Wurzeln bekommen. Das ist daran zu erkennen, dass sich langsam neue Blätter bilden. Vergewissern Sie sich, dass das Substrat auch nach der ersten Bewurzelung weiterhin leicht feucht bleibt. Und schattieren Sie das junge Gehölz, damit es nicht der prallen Sonne ausgesetzt ist.
Attraktive Sorten
Nutzt man den Lorbeerbaum als Gewürzpflanze, ist es sehr wichtig, ausschließlich Sorten des Laurus nobilis zu kaufen. Es gibt einige andere Pflanzen, die ebenfalls als Lorbeer bezeichnet werden, allerdings nicht zum Verzehr geeignet sind, beispielsweise der Indische Lorbeer (Cinnamomum tamala), der Mexikanische Lorbeer (Litsea glaucenscens), der Westindische Lorbeer (Pementa recemosa) oder auch der Kalifornische Lorbeer (Umbellularia calivornica). Der Echte Lorbeer ist nur in sehr wenigen Zuchtsorten erhältlich. Hierzu gehören:
- Laurus nobilis ‚Angustifolia‘: hat etwas schmalere Blätter
- Laurus nobilis ‚Aurea‘: das frische Laub ist zunächst gelblich gefärbt
- Laurus nobilis ‚Undulata‘: etwas stärker gewelltes Laub
Krankheiten und Schädlinge
Wurzelfäule und verschiedene Pilze können bei der Pflanze großen Schaden anrichten. Zwar gibt es keine passenden Fungizide für den Hausgarten, allerdings hilft es schon, zeitnah krankes Material zu entfernen und für eine gute Belüftung der Krone zu sorgen. Sonst ist der Laurus nobilis wenig anfällig, denn die ätherischen Öle in seinen Blättern schützen ihn recht effektiv gegen die meisten Schädlinge. Lediglich Schildläuse lassen sich – vor allem in warmen Winterquartieren – davon nur wenig beeindrucken.
- Staunässe führt zu Wurzelfäule
- Spinnmilben mit Bio-Neemöl bekämpfen, Pflanze kühler stellen
Fazit
Besonders gut eignet sich der Echte Lorbeer, der etwas empfindlich auf Fröste reagiert, zur Kultivierung als Kübelpflanze. Bis auf die Einstellung in ein kühles Winterquartier und einen gelegentlichen Schnitt ist die robuste Pflanze nicht sehr pflegeintensiv. Besonders beliebt ist das Gehölz nicht nur als Gewürz, sondern auch als Formgehölz, das als Hochstämmchen oder in anderer Figur erzogen werden kann.