Liebstöckel ernten, trocknen & einfrieren: so wird’s gemacht
Liebstöckel (Levisticum officinale) ist ein beliebtes Küchenkraut. Frisch geerntet, ist es leider nicht lange haltbar. Es gibt allerdings ...
Kräuter sind lecker und gesund. Sie gedeihen in den meisten Hausgärten, aber auch auf Balkonen oder sogar in Töpfen auf dem Fensterbrett. Im Winter sieht es mit frischen Kräutern in der Regel schlecht aus, weshalb es Sinn macht, in guten Zeiten einen Vorrat von ihnen anzulegen. Kräuter können gut konserviert werden, z.B. friert man sie ein, trocknet sie oder legt sie ein, beispielsweise in Öl und Essig.Im Prinzip können alle Kräuter eingefroren werden. Allerdings ist es nicht sinnvoll, Heilkräuter einzufrieren, denn dadurch büßen sie viel von ihrer Wirksamkeit ein. Für Küchenkräuter ist es aber eine absolut sinnvolle Methode, zudem sie im Gefrierschrank auch nicht viel Platz beanspruchen. Petersilie, Schnittlauch, Basilikum, Melisse, Dill, Bärlauch und viele andere wäscht man, zerkleinert sie, so wie sie verwendet werden sollen, füllt sie in entsprechende Gefäße und friert sie ein. Kräuter verlieren allerdings mit der Zeit ihr Aroma, weshalb sie nicht lange ungenutzt im Gefrierschrank lagern sollten.Der größte Teil der überschüssigen Kräuter wird meist getrocknet. So sind sie vielseitig verwendbar, können für Tees, Öle, Aufgüsse, Tinkturen oder Pulver genutzt werden. Gut geeignet sind Thymian, Salbei, Rosmarin, Bohnenkraut, Majoran, Liebstöckel, Oregano, Minze und andere. Kräuter trocknet man am besten hängend, luftig und dunkel. Nach der Trocknung befreit man sie von den harten Stängeln und verpackt sie in dunklen Schraubgläsern. Diese müssen trocken und dunkel aufbewahrt werden.Kräuter die in Essig und Öl eingelegt werden, sind sehr gut haltbar. Sie werden in der Regel zuerst getrocknet und dann in eine Flasche oder ein anderes durchsichtiges Behältnis gegeben. Zum Auffüllen verwendet man nur guten Wein- oder Apfelessig oder aber Öl, wie Oliven-, Raps- oder Sonnenblumenöl. Die Kräuter müssen vollständig bedeckt sein. Das Gefäß für zwei bis drei Wochen auf eine sonnige Fensterbank stellen, damit alles reifen kann. Nach der Reifezeit die Kräuter entfernen! Am besten den fertigen Essig oder das Öl im Kühlschrank aufbewahren!Wie die einzelnen Kräutersorten konserviert und verwendet werden, zeigen wir Ihnen auf den folgenden Seiten. Lassen Sie sich inspirieren! Kräuter geben vielen Gerichten erst die nötige Würze, sind unentbehrlich für Salate, Suppen, Soßen und andere Speisen und noch dazu gesund. Damit die Versorgung mit ihnen ganzjährig funktioniert, kann man sie haltbar machen. Wie das funktioniert und wie sie richtig eingesetzt werden, ist eine Wissenschaft für sich, die wir Ihnen gern näher bringen möchen. Schauen Sie einmal rein, es lohnt sich.
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