Hundeabwehr im Garten durch Ultraschall – funktioniert es wirklich?
Hunde sorgen vor allem im Garten für viel Ärger, da sich diese gerne ans Umgraben machen und dabei empfindliche Pflanzen zerstören. Des Weiteren markieren Hunde das Revier mit ihrem Urin und beschmutzen die Umgebung mit ihrem Kot. Je größer die Hunderasse, desto stärker die Verschmutzung. Um diese unangenehmen Zwischenfälle zu verhindern, bietet sich für den Garten die Hundeabwehr durch Ultraschall an.
Herkömmliche Hundeabwehr
Streunende Hunde können zu einem großen Problem im Garten werden, da diese gerne in der Erde graben. Dadurch leiden Pflanzen und können sogar gänzlich zerstört werden. Außerdem werden Hunde durch die Mülltonnen angelockt, die häufig in der Nähe des Gartens stehen. Das führt oft zu nächtlichen Lärmbelästigungen und anschließend ist dieser Bereich komplett verunreinigt. Die herkömmlichen Methoden zur Hundeabwehr sind in der Regel sehr invasiv oder mit hohen Kosten verbunden.
- Oft werden schädliche Gifte zur Hundeabwehr eingesetzt
- Als Folge leidet die Gesundheit der Tiere
- Chemikalien bergen große Gefahren für andere Nutzer des Gartens
- Hausmittel bieten nur einen begrenzten Handlungsraum
- Bestimmte Methoden sind nur kurzfristig wirksam, zum Beispiel Pfefferspray
- Zäune und Ummauerungen sind extrem arbeits- und kostenintensiv
Ultraschall zur Hundeabwehr
Wenn der Garten mit den Exkrementen von fremden Hunden verdreckt wird und diese die Blumenbeete umgraben, dann stellt sich schnell eine frustrierende Situation beim Gartenbesitzer ein. Oft finden Hunde trotz Zäunen und Mauern irgendwo ein Schlupfloch, um den Garten unbemerkt zu betreten. Bei diesem Problem eignen sich Ultraschallwellen hervorragend zur Hundeabwehr und sind für die Tiere nicht gefährlich. Der Schall findet auf einer extrem hohen Frequenz statt, welche von Menschen nicht wahrgenommen werden kann. Deshalb stört die Ultraschallabwehr nur die Hunde und nicht die Gartenbesitzer und deren Nachbarn. Die Hunde empfinden die hohen Frequenzen auf Dauer als extrem lästig und umgehen die mit Ultraschall versehenen Bereiche. Die Geräte lassen sich leicht anbringen, im Gegensatz zu der Errichtung von hohen Zäunen als Schutz gegen unbefugte Eindringlinge. Aber auch die eigenen Hunde lassen sich mit den Ultraschallgeräten erziehen und von bestimmten Gartenbereichen fernhalten.
- Schallwellen sind für Hunde sehr unangenehm
- Als Folge meiden diese den beschallten Ort
- Ultraschallton setzt nur bei Bedarf ein
- Bewegungsmelder mit Infrarot registriert den nahenden Hund
- Funktioniert auch bei absoluter Dunkelheit
- Auch zur Abwehr von anderen Tieren geeignet
- Vertreibt auch Katzen, Dachse, Marder, Waschbären und Rehe
- Schützt den Garten vor Zerstörung und Verschmutzung
- Geräte arbeiten sicher, ohne den Einsatz von schädlichen Chemikalien oder Giften
- Schonend für die Umwelt und die Menschen
- Ideal für den Einsatz in familiär genutzten Gärten mit spielenden Kindern
Funktionsweise
Die Geräte mit Ultraschall sind eine wirksame Hundeabwehr und verfügen darüber hinaus über vielseitige Anwendungen, da sich die Frequenzen individuell auf die tierischen Streuner einstellen lassen. Auf diese Weise wird der unerwünschte Hund aus dem eigenen Garten vertrieben und kommt nicht so schnell wieder. Nicht nur fremde Hunde lassen sich dergestalt abwehren, auch die eigenen Hunde können so aus bestimmten Bereichen im Garten ferngehalten werden. Der Ultraschallton wird komplett automatisch ausgelöst, sodass eine gezielte Beeinflussung auch ohne die Anwesenheit des Gartenbesitzers möglich ist. Wenn keinerlei Hunde in der Nähe sind, dann wird der Ultraschallton wieder automatisch gestoppt. Aufgrund der unterschiedlichen Korrekturstufen wird ein Gewöhnungseffekt auf Dauer vermieden. Nach einigen Erfahrungen mit den Ultraschallwellen und deren abweichenden Frequenzen, wird der unerwünschte Hund die schlechten Erfahrungen mit dem Garten in Verbindung bringen und diesen in Zukunft meiden.
- Schützt sensible Bereiche im Garten vor Hunden
- Dynamische Hochfrequenzlautsprecher senden Ultraschalltöne aus
- Wechselnde Frequenzen mit bis zu 120 dB
- Ultraschallstärken lassen sich individuell einstellen
- Für Menschen nicht oder nur kaum hörbar
- Automatische Auslösung, nur wenn Hunde den geschützten Bereich betreten
- Bewegungsmelder erfasst Wärmebewegungen
- Radius reicht geräteabhängig bis zu 20 m weit
- Erfassungswinkel von bis zu 90 Grad
- Reichweite deckt Flächen bis zu 200 Quadratmetern ab
- Großer Wirkungsbereich, aber geringer Stromverbrauch
- Sowohl Batteriebetrieb als auch Netzbetrieb möglich
- Geräte verfügen über Funktions- und Batteriekontrolle
- Bei jedem Wetter einsetzbar, da wasserdicht
Anbringung
Der Hundeschreck durch Ultraschall lässt sich auf diverse Arten anbringen, abhängig vom Typ des Gerätes. Dabei kommt es vor allem auf die entsprechende Umgebung und die jeweiligen Anforderungen an. Aufgrund der bestimmten Größenmaße der Hunde sollten der Ultraschall diese auf deren Höhe erreichen. Wenn das Gerät zu weit oben hängt, dann entsteht ein großer toter Winkel und die Fläche unterhalb des Gerätes wird nicht mit überwacht. Darüber hinaus sollte der Bewegungsmelder regelmäßig kontrolliert werden, da dieser oft durch Verschmutzungen nicht mehr richtig funktionieren kann.
- Batteriebetriebene Geräte lassen sich überall aufstellen
- Lange Lebensdauer der Batterien, etwa 6-12 Monate
- Geräte entweder in den Boden stecken oder aufhängen
- Komplett wind- und wetterfest
- Gerät idealerweise zwischen Knöchel und Kniehöhe anbringen
- Nicht zu weit oben aufhängen
- Bei höherer Anbringung leicht nach vorne kippen
- Geräte regelmäßig und gründlich reinigen
- Von Blättern und anderen Verschmutzungen befreien
- Batterien periodisch kontrollieren
- Bei Netzbetrieb werden Steckdosen benötigt
- Netzbetrieb turnusmäßig auf Funktionstüchtigkeit überprüfen