Holzterrasse – welches Holz, welche Lasur verwenden
Inhaltsverzeichnis
Möchte man an seiner Holzterrasse lange Freude haben, ist die Auswahl des richtigen Holzes und dessen Pflege essentiell. Besonders im Außenbereich ist die Holzterrasse ständig Wind und Wetter ausgesetzt und das viele Jahre lang, da brauchen manche Holzarten Hilfe, um schön zu bleiben.
Die Holzpflege dient aber nicht nur dazu, dass Holz vor den Wetterunbilden zu schützen. Viele Menschen greifen auch zu Pflegemitteln, weil sie die Maserung des Holzes hervorheben wollen oder den Ansatz von Patina vermeiden möchten.
Welches Holz für die Terrasse?
Zu Anfang steht die Auswahl des geeigneten Holzes. Die Auswahl ist groß und kann verwirrend sein. Im Terrassenbau werden sowohl einheimische wie auch Tropenhölzer verwendet. Während bisher die Tropenhölzer wie Ipe, Bangkirai und Massaranduba die Nase vorn hatten, drängen dank spezieller Verfahren immer mehr einheimische Hölzer auf den Markt.
Das einheimische Holz ist ohne Behandlung nur bedingt für den Terrassenbau geeignet. Es gibt nur wenige Holzarten, die von Natur aus die Eigenschaften mitbringen, um jahrzehntelang ohne Schutz im Freien verwendet zu werden. Es ist aber durch die regelmäßige Behandlung mit Lasur durchaus möglich, sich auch an solchem Holz lange zu erfreuen.
Welche Holzarten müssen lasiert werden?
Bei den Tropenhölzern ist eine Lasur nicht üblich. Sie werden hauptsächlich mit Ölen oder Wachsen auf natürlicher Basis gepflegt. Das hat vor allen Dingen den Grund, dass es hier rein um die Optik geht.
Durch Öl oder Wachs wird die natürliche Maserung des Holzes erhalten bzw. intensiviert, das Holz bleibt geschmeidig und glänzend. Ein wenig besitzen diese Pflegemittel auch eine Schutzfunktion vor der Witterung, jedoch benötigen die von Natur aus äußerst beständigen Tropenhölzer dies nicht unbedingt.
Die Douglasie ist eine heimische Holzart, die sehr gerne für den Terrassenbau verwendet wird. Allerdings bringt sie keine idealen Eigenschaften mit. So besitzt sie eine Haltbarkeit von 10 bis 15 Jahren, ist ohne Behandlung und mit direktem Bodenkontakt anfällig für Fäulnis und Pilze, mit einer geeigneten Lasur hat sich die Douglasie aber trotzdem als Terrassenholz bewährt.
Vielfach kommt Lasur bei der Douglasie zum Einsatz, um zum einen die Schutzfunktion zu erreichen und zum anderen dem Holz eine dunklere Farbe zu geben. Wem die natürliche Farbe der Douglasie gefällt, wählt eine farblose Lasur.
Möchte man etwas verändern, gibt es eine große Farbauswahl an Lasuren. Lärche und Robinie sind wie die Douglasie für eine Behandlung mit Lasur geeignet.
Welche Kriterien muss die Lasur erfüllen?
Wichtig ist, dass die Lasur umweltverträglich ist. Das kommt zu guter Letzt nicht nur der Umwelt selbst zugute, sondern ebenfalls Mensch und Tier, die täglich die Terrasse benutzen. Da man dies oft barfuß tut, sollte man Wert auf eine gute Verträglichkeit der Lasur legen. Zudem ist Holz ein lebendiger Werkstoff.
Es atmet und trägt selbst nach seiner Verarbeitung zum Klimaschutz bei, in dem es Kohlendioxid bindet. Das kann es aber nur tun, wenn die Poren des Holzes offen sind. Darum sollte man eine Lasur wählen, deren Basis Leinöl ist und welcher eventuell Farbpigmente zugesetzt wurden.
Wurde die Holzterrasse lasiert, ist die regelmäßige Erneuerung der Lasur erforderlich. Etwa alle ein bis zwei Jahre ist dies nötig. Bevor man zu einer Lasur greift, muss man in Erfahrung bringen, ob das Holz lasiert werden muss bzw. darf. Viele Holzarten werden besser mit Ölen oder Wachsen gepflegt, soll es aber unbedingt Lasur sein, ist es wichtig zu wissen, dass das Holz die Behandlung mit Lasur verträgt.
Häufig gestellte Fragen
Möchte man an seiner Holzterrasse lange Freude haben, ist die Auswahl des richtigen Holzes und dessen Pflege essentiell. Besonders im Außenbereich ist die Holzterrasse ständig Wind und Wetter ausgesetzt und das viele Jahre lang, da brauchen manche Holzarten Hilfe, um schön zu bleiben.
Die Holzpflege dient aber nicht nur dazu, dass Holz vor den Wetterunbilden zu schützen. Viele Menschen greifen auch zu Pflegemitteln, weil sie die Maserung des Holzes hervorheben wollen oder den Ansatz von Patina vermeiden möchten.
Zu Anfang steht die Auswahl des geeigneten Holzes. Die Auswahl ist groß und kann verwirrend sein. Im Terrassenbau werden sowohl einheimische wie auch Tropenhölzer verwendet. Während bisher die Tropenhölzer wie Ipe, Bangkirai und Massaranduba die Nase vorn hatten, drängen dank spezieller Verfahren immer mehr einheimische Hölzer auf den Markt.
Das einheimische Holz ist ohne Behandlung nur bedingt für den Terrassenbau geeignet. Es gibt nur wenige Holzarten, die von Natur aus die Eigenschaften mitbringen, um jahrzehntelang ohne Schutz im Freien verwendet zu werden. Es ist aber durch die regelmäßige Behandlung mit Lasur durchaus möglich, sich auch an solchem Holz lange zu erfreuen.
Bei den Tropenhölzern ist eine Lasur nicht üblich. Sie werden hauptsächlich mit Ölen oder Wachsen auf natürlicher Basis gepflegt. Das hat vor allen Dingen den Grund, dass es hier rein um die Optik geht.
Durch Öl oder Wachs wird die natürliche Maserung des Holzes erhalten bzw. intensiviert, das Holz bleibt geschmeidig und glänzend. Ein wenig besitzen diese Pflegemittel auch eine Schutzfunktion vor der Witterung, jedoch benötigen die von Natur aus äußerst beständigen Tropenhölzer dies nicht unbedingt.
Die Douglasie ist eine heimische Holzart, die sehr gerne für den Terrassenbau verwendet wird. Allerdings bringt sie keine idealen Eigenschaften mit. So besitzt sie eine Haltbarkeit von 10 bis 15 Jahren, ist ohne Behandlung und mit direktem Bodenkontakt anfällig für Fäulnis und Pilze, mit einer geeigneten Lasur hat sich die Douglasie aber trotzdem als Terrassenholz bewährt.
Vielfach kommt Lasur bei der Douglasie zum Einsatz, um zum einen die Schutzfunktion zu erreichen und zum anderen dem Holz eine dunklere Farbe zu geben. Wem die natürliche Farbe der Douglasie gefällt, wählt eine farblose Lasur.
Möchte man etwas verändern, gibt es eine große Farbauswahl an Lasuren. Lärche und Robinie sind wie die Douglasie für eine Behandlung mit Lasur geeignet.
Wichtig ist, dass die Lasur umweltverträglich ist. Das kommt zu guter Letzt nicht nur der Umwelt selbst zugute, sondern ebenfalls Mensch und Tier, die täglich die Terrasse benutzen. Da man dies oft barfuß tut, sollte man Wert auf eine gute Verträglichkeit der Lasur legen. Zudem ist Holz ein lebendiger Werkstoff.
Es atmet und trägt selbst nach seiner Verarbeitung zum Klimaschutz bei, in dem es Kohlendioxid bindet. Das kann es aber nur tun, wenn die Poren des Holzes offen sind. Darum sollte man eine Lasur wählen, deren Basis Leinöl ist und welcher eventuell Farbpigmente zugesetzt wurden.
Wurde die Holzterrasse lasiert, ist die regelmäßige Erneuerung der Lasur erforderlich. Etwa alle ein bis zwei Jahre ist dies nötig. Bevor man zu einer Lasur greift, muss man in Erfahrung bringen, ob das Holz lasiert werden muss bzw. darf. Viele Holzarten werden besser mit Ölen oder Wachsen gepflegt, soll es aber unbedingt Lasur sein, ist es wichtig zu wissen, dass das Holz die Behandlung mit Lasur verträgt.