Maden in der Küche – das hilft bei Madenbefall im Haus
Inhaltsverzeichnis
- Woher kommen die Maden?
- Maden in der Küche
- Madenbefall im restlichen Haus
- Maden bekämpfen
- Maden-Befall vorbeugen heißt Fliegen bekämpfen
- Fliegen-Lockmittel minimieren
- Typische Vorrats-Fallen
- Ein kleiner Exkurs
- Haushalt ein wenig auf Trab bringen?
- Anti-Fliegen-Duft (der Menschen erfreut)
- Mechanische Abwehr
- Fliegenparadies bitte hinten im Garten
- Natürliche Feind leben lassen
- Chemische Bekämpfungsmittel
- Biologische Abwehr
Klein, weiß und Igittigitt: Maden sind besonders in der Küche ein echter Albtraum, obwohl die Maden selbst die Küchenhygiene kein bisschen beeinträchtigen. Auch Mutter Fliege ist nicht zur Ei-Ablage in die Küche gekommen, weil diese Küche unsauber war, sondern weil in Küchen nun einmal Lebensmittel verarbeitet werden. Deshalb werden Sie die Maden zwar im Handumdrehen los; müssen den Haushalt aber vielleicht etwas umgestalten, wenn Sie Wiederbesuch vermeiden wollen. Der Artikel zählt die möglichen und sinnvollen Maßnahmen auf.
Woher kommen die Maden?
Maden sind Nachkommen von Insekten, die aus den Eiern von Fliegen kriechen. Manche Fliegen sind sehr flink in der Eiablage, unter anderem von diesem „Eier-Schmeißen“ hat z. B. die Schmeißfliege ihren Namen. Aber auch daher, dass sie ihre Eier am liebsten auf Kot oder Aas ablegt, deshalb ist der dicke, schillernde Brummer auch nicht die häufigste Haushaltfliege (legt aber auch Eier auf proteinhaltige Reste). Die normale „Haushalts-Fliege“ ist die Stubenfliege, die auf alle Lebensmittel fliegt, in denen Buttersäure oder Zucker ist und dort Eier ablegt; und auch die berühmten Taufliegen können Eier in Haushalten ablegen.
Wenn sich Weibchen all dieser Fliegen ins Haus verirrt haben und in Legenot geraten, legen sie ihre Eier irgendwo ab, kurz nach der Eiablage schlüpfen die Maden. Das ist der Grund dafür, dass Maden im Haus nichts mit Unsauberkeit zu tun haben, denn Fliegen geraten öfter in Legenot.
Normalerweise versucht die Fliegenmutter schon, die Eier so zu platzieren, dass die Maden aus dem Ei mitten in ein Paradies aus pflanzlichen und tierischen Stoffen kriechen, die sich gerade in Zersetzung befinden – die Kinder sollen es gut haben und leben wie die „Maden im Speck“. Wenn die Eier irgendwo abgelegt werden, haben es die Kinder nicht so gut und begeben sich auf Wanderschaft, um etwas Essbares aufzutun; das ist der Grund dafür, dass Ihnen an den unmöglichsten Stellen im Haus Maden entgegenkommen können.
Maden in der Küche
Maden in der Küche können von den oben genannten Fliegen abstammen, dann sind sie meist im Müll, Tierfutter, Katzenklo zu finden. Wenn die Maden an anderen Stellen in der Küche herumlaufen, kann es sich immer noch um Fliegenlarven handeln, oft sind es aber auch Mottenlarven (die dann Raupen heißen, weil Motten Schmetterlinge sind).
Diese Lebensmittelmotten und ihre Raupen haben etwas andere Vorlieben als der Fliegen-Besuch, statt Protein oder Zucker gehen sie an Getreide, Gewürze, Nüsse oft durch Verpackungen hindurch oder mit der Packung eingekauft. Wenn Sie anlässlich gesichteter Maden beschließen, Ihren Haushalt ein wenig mehr durchzustrukturieren, macht es aber keinen Unterschied, ob Sie es gerade mit Maden oder Raupen zu tun haben. Wie Sie im übernächsten Absatz lesen werden, geht es darum, „an vielen kleinen Schrauben zu drehen“, mit Wirkung gegen viele einzugswillige Insekten.
Madenbefall im restlichen Haus
Maden beschränken sich nicht auf die Küche, weil sich Fliegen auch nicht auf die Küche beschränken. Sie besuchen alle Stellen in der Wohnung, an denen Haustiere ihre Spuren hinterlassen, Terrarien und Aquarien und Vorratsschränke, in denen Tierfutter und sonstiges organisches Zubehör für Mensch und Haustier aufbewahrt wird. Und natürlich jeden Mülleimer, in den organische Reste geworfen wurden, Nebenräume, in denen an einer dunklen, feuchten Stelle ein heruntergefallener Lebensmittelrest wartet, die Ecke unter dem Schrank oder den Bodendielen, in der eine Maus verendet ist.
Je größer das Haus und je mehr Natur vor der Tür, desto vielfältiger werden auch die Möglichkeiten für eine Fliege, einen geeigneten Platz für die Eiablage zu finden. Und wenn sie den nicht findet, legt sie ihre Eier manchmal trotzdem ab, weil es dringend Zeit dazu ist (Legenot nennt man das). Im schlimmsten Fall legt sie diese Eier in eine kleine Fußbodenritze auf dem Dachboden, sodass die Maden Ihnen an der Decke im Zimmer darunter entgegenkommen.
Maden bekämpfen
Die Maden selbst sind schnell mit dem Müllbeutel, Tierfutter etc. oder mit der Kehrschaufel beseitigt (von der sie direkt in den Garten entsorgt werden können, als gesundes Vogelfutter). Wo sie herumgelaufen sind, kann nachgewischt werden, aber eher fürs reinliche Gefühl, die Maden selbst tragen keine größeren Mengen von Keimen bei sich oder in sich.
Wichtiger ist es, den gammelnden Lebensmittelrest zu finden, der die Fliege zur Eiablage animiert hat, ihn zu beseitigen und den Fundort gründlich zu reinigen. Hier sollte auf jeden Fall auch ein wenig Duft versprüht werden, wegen des Geruchs hat die Fliege diesen Platz zur Eiablage ausgesucht. Außerdem kann Fundort-spezifische Umstellung von Reinigungsmaßnahmen angesagt sein, damit das „Ihre letzten Maden bleiben“: Tierfutter nicht mehr stehen lassen, Kaninchenstall öfter ausmisten etc., mehr Anregungen im nächsten Absatz.
Wenn Sie das „Madennest“ beim besten Willen nicht finden, sollten Sie zuerst die Situation einschätzen und dann entscheiden, ob weitere Schritte angebracht sind. Wenn
der Strom der Maden nach wenigen Tagen versiegt
nach Bauart des Hauses eher unwahrscheinlich ist, dass Fliegen in Ritzen der Bausubstanz ausgedehnte Nester anlegten
kein unangenehmer Geruch in der Nähe der Maden wahrzunehmen ist
die Maden aus einem eher sauberen Umfeld auftauchen, können Sie davon ausgehen, dass eine Fliege in Legenot ihre Eier an einen unpassenden Ort gelegt hat und sich die Sache mit dem Auftauchen der letzten Made z. B. an Tag 5 erledigt hat.
Wenn die Maden sich mitten im letzten, noch nicht renovierten Dreckloch in einen Nebenraum entwickelt haben, sieht es anders aus, dann wird es Zeit, hier endlich „klar Schiff“ zu machen.
Maden-Befall vorbeugen heißt Fliegen bekämpfen
Fliegen bekämpfen beschränkt sich nicht auf sportliche Runden mit der Fliegenklatsche, sondern es geht darum, die im Haus zu beobachtende Fliegen-Frequenz insgesamt abzusenken. Sie können viele kleine Maßnahmen ergreifen, die Ihren Haushalt ein bisschen weniger attraktiv für die Fliegen macht. Es gibt keinen Haushalt ohne Fliegen, aber viele Haushalte, in denen lediglich vereinzelte Fliegen herumfliegen. Auch wenn Tiere mit im Haushalt leben, auch wenn ein Garten vor der Tür liegt. So sehen Ihre Möglichkeiten aus:
Fliegen-Lockmittel minimieren
Im Sommer bleibt man von Anhäufungen hungriger Fliegen verschont, wenn die Fenster am Ort der Nahrungszubereitung (Saftzubereitung, Marmeladenabfüllung etc.) mit Fliegengittern versehen sind. Wenn durch die Eingangstür zu diesem Raum regen Menschenverkehr läuft, hilft ein automatischer Türschließer (ein wenig). In der Übergangszeit sollten auch Fenster von „nahrungslosen“ Wohnräumen durch Fliegengitter gesichert werden, wenn in der Nähe der Wohnung Fliegenattraktionen zu finden sind (Restaurant-Mülltonnen, Misthaufen, Trester von Mostereien).
Die Fliegenattraktionen können sich aber auch in der eigenen Wohnung befinden:
Katzenklos und Kleintiergehege regelmäßig reinigen, damit Fliegen ihre Brut nicht auf den Fäkalien ablegen
Tierfutter aus der Dose ist ein Mix von fein zerkleinerten Lebensmittelproduktionsresten, die schnell faulen, für Fliegen ein kulinarischer Traum
Je wärmer es ist, desto schneller senden andere offen stehengelassene Lebensmittel eindeutige Geruchsbotschaften
Da kühle Vorratsräume heute rar sind, wird jedes Lebensmittel außerhalb des Kühlschranks schnell zum Fliegen-Lockmittel
Auch in super sauberen Haushalten können sich Fliegen wohl fühlen
- zum Beispiel, weil der Obstteller, dreckiges Geschirr, halbvolle Töpfe offen oder in der halbvollen Geschirrspülmaschine herumstehen
(rohe) Fleischabfälle in einer selten geleerten Biotonne landen, ohne dass sie vorher in Zeitungspapier eingewickelt wurden
Gerüche in der Biotonne sind durch einige Tropfen Orangenöl, Teebaumöl, Essig- oder Salzlösung zu vermeiden
Gegen Madenentwicklung helfen weiter käufliches Biotonnenpulver, Gesteinsmehl oder gelöschter Kalk aus dem Baumarkt
sofortige Verwendung der Bioabfälle, z. B. als Pflanzendünger
gekonntes Biotonnen-Management: Zeitungspapier lagenweise zwischen den Abfällen saugt Feuchtigkeit auf
Holzspäne, Kokosfasern können das auch, in einer trockenen Tonne bilden sich keine Faulgase und Pilze
In einigen Städten wird gegen Aufpreis (20 – 40 Euro) ein geruchsmindernder Deckel-Filter für die Biotonne angeboten
Kostenlose Hygiene garantiert sofortige Verbringung der Bioabfälle auf den Kompost
Wer öfter mit Fliegen/Maden zu tun hat, sollte die Vorratshaltung überprüfen: Keine Tüten oder Folien, sondern Glas, fester Kunststoff, Metall
Sie könnten die Maden zum Anlass nehmen, Ihre Vorräte durchzugehen und die „Wochen des Aufessens“ anzukündigen (und durchzuführen, sonst bringt es nichts). Sie sind am Ziel, wenn nur noch so viele Vorräte übrig sind, dass alles madensicher verpackt werden kann (was mehr Platz wegnimmt als die in den Schrank gequetschte Tütensammlung). Füllen Sie halbleere Vorratsregale nicht sofort wieder bis zum Bersten, wir leben nicht in Mangelvorsorgung, und die vermeintlich so günstigen Angebote kommen a) immer wieder und sparen b) wenn überhaupt ein paar Cents. Tatsächlich sparen sie überhaupt nichts, im Gegenteil, sie erhöhen meist lediglich die Quote der Nahrungsmittel, die noch in der Verpackung entsorgt werden. Machen Sie sich klar, dass Vorratsschränke lückenhaft gefüllt sein müssen, wenn sie im Rahmen der normalen täglichen Küchensäuberung mitgeputzt werden sollen, weil niemand jeden Tag die Vorratsschränke ausräumt, um sie zu putzen. Nebenbei durchwischen ist kein Problem, wenn der Inhalt einfach zur Seite geschoben werden kann.
Wenn in einem Haushalte mehr Lebensmittel weggeschmissen als verzehrt werden, sollten die Einkaufs-Realitäten den Verzehr-Realitäten angepasst werden. Geschmäcker verändern sich, und wir haben alle zu viel zu tun um ständig aufmerksam auf unsere Essensgewohnheiten zu achten. Wohlschmeckende Lebensmittel, deren Verzehr befriedigt, werden aufgegessen und nicht weggeworfen.
Typische Vorrats-Fallen
Wenn etwas immer da sein soll, weil es so gesund ist, aber tatsächlich von keinem Haushaltsmitglied wirklich gerne gegessen wird, wird es auch nicht gegessen und braucht auch nicht eingekauft zu werden. Wenn etwas immer da sein soll, weil es ja so furchtbar lecker ist, aber tatsächlich so umständlich zuzubereiten ist, dass sich nie jemand findet, der diese komplizierte Zubereitung übernimmt, wird es auch nicht zubereitet und braucht auch nicht eingekauft zu werden.
Ein kleiner Exkurs
Mit dem Speck ist die Maden noch nicht bis ins Verkaufsregal gedrungen, mit dem Käse schon: Sie wird mit dem sardinischen Madenkäse „Casu Marzu“ verkauft und gegessen; „Made in Italy“ heißt in diesem Fall also zugleich: „Made made the Cheese“. Auf Maden, die als Rindfleisch-Ersatz die ersten Feinschmecker-Restaurants bevölkern, sächsischem Milbenkäse und französischem Mimolette mit Madenrinde soll vor unvorbereiteten Lesern nicht näher eingegangen werden; und kosten muss das alles kein Mensch – es beweist aber, dass Maden ihr Ekel-Image eigentlich nicht verdient haben. Tatsächlich sondern sie nämlich so viele antibakterielle Stoffe ab, dass sie bei schlecht heilenden menschlichen Wunden medizinisch eingesetzt werden, hygienisch bereiten Maden also keine Probleme.
Haushalt ein wenig auf Trab bringen?
Ist oft nicht nötig und geht nicht immer sofort, z. B. weil die Zeit des Maden-Befalls auch eine Zeit kräftiger beruflicher Auslastung ist. Aber alle paar Jahre hat eigentlich jeder Haushalt so eine Art Grundwartung nötig. Damit ist nicht der Frühjahrsputz gemeint, wir würden wirklich nicht wagen, Ihnen irgendeine Art von Unsauberkeit zu unterstellen. Es geht eher um Aufmerksamkeit, um „ein paar Rucks“, um den Krempel in der Ecke endlich mal rauszuschmeißen (nicht das Krempel Maden anlockt, es gehört nur zur Kopf- und Haushaltsentlüftung); den Küchenschrank, unter dem man nicht Putzen kann, wirklich mal durch ein pflegeleichteres Möbel zu ersetzen (das sich auch für wenige Euro per Kleinanzeige besorgen lässt); die Fenster im ganzen Haus wirklich mal täglich fünf Minuten aufzureißen (lässt sich in die morgendliche Pilates-Übung einbauen), und so weiter.
Zum „Haushalt auf Trab bringen“ gehören im Eigenheim auch diverse Kleinreparaturen, gerade diese Kleinreparaturen haben oft mit kleinen Ritzen und Spalten zu tun, in die eine Fliegenmutter ihre Eier legt, wenn sie sich zufällig ins Haus verirrt hat.
Anti-Fliegen-Duft (der Menschen erfreut)
In Bezug auf Gerüche haben Fliegen praktische Vorlieben – Sie mögen genau das, was wir nicht mögen, zur Beseitigung all dieser unangenehmen Reststoffe wie Kot, Aas usw. sind sie ja unter anderem auf der Welt.
Also kann der Mensch im Haus und um das Haus herum reichlich Anti-Fliegen-Duft einsetzen, der die Menschenwelt nur schöner macht. Menschen ärgern sich schon sehr lange über zu viel Fliegen im Haus und haben viele Düfte ausprobiert, deshalb hat man inzwischen einen recht guten Überblick darüber, welche Düfte Fliegen üblicherweise nicht mögen: Mit Essig wischen vernichtet Geruchsstoffe und Bakterien, Pfefferminz- oder Lavendelöl verdampfen (auf dem Herd, im Mini-Räucherofen) hält Fliegen fern und macht Menschen entspannter. Lorbeeröl in Schälchen/Weithals-Fläschen mit etwas Wasser soll viele Arten von Ungeziefer vertreiben.
Als Zimmerpflanzen sollen indischer Weihrauch (Plectranthus coleoides) und Eucalyptus-Bäumchen (Eucalyptus globulus duftet am stärksten) Fliegen vertreiben; als Balkonpflanzen schrecken Geranien und Ringelblumen Fliegen, in der Küche sollte immer frischer Basilikum „fliegenfeindlich duften“. Im Garten kann das Beet vor dem Haus mit Tomaten, Stangenbohnen, Kapuzinerkresse, Katzenminze, Lavendel, Pfefferminze bepflanzt werden, diese Pflanzen sondern Duftstoffe ab, die die meisten Fliegen nicht mögen (und geben bis aufs Gemüse auch gleich Material für Duftsäckchen her, die dann wiederum Fliegen aus dem Haus halten). Ausnahmen bestätigen auch bei Fliegen die Regel, aber Sie können mit allen Düften experimentieren, die Ihren und Ihrer Familie gefallen.
Mechanische Abwehr
Denken Sie an die guten alten Fliegengitter, nach und nach an allen Türen und Fenstern angebracht, helfen sie gerade bei warmem Wetter schon spürbar. Auch die altbekannten Klebestreifen sind noch nicht völlig „out“, sondern entlasten die „Fliegen-Sammelstellen“ im Haushalt merklich. Die gute alte Fliegenklatsche tut auch noch immer, was sie tun soll, vor allem, wenn sie an vielen Stellen im Haus griffbereit zur Stelle ist.
Fliegenparadies bitte hinten im Garten
Wenn Gartenteich oder Wassertümpel, dann etwas weiter hinten im Garten, wo sich dann bei „fliegenlastigem Wetter“ alle Fliegen dieser Welt sammeln dürfen. In der Nähe des Hauses sollten dauerfeuchte Stellen dagegen eher vermieden werden.
Natürliche Feind leben lassen
Spinnen sind mächtige natürliche Feinde der Spinnen, die Ihnen große Fallen in den Weg bauen. Wenn Sie zu den glücklichen Menschen gehören, die keine Angst vor Spinnen entwickelt haben, lassen Sie die Spinnen ruhig mit im Haus wohnen. Sie sind sehr nützliche Mitbewohner, die unsere Wohnräume von einer ganzen Reihe von Insekten befreien; und wenn sie zu viele werden, werden sie einfach ins Freie verfrachtet, Hinterlassenschaft wie Spinnweben verschwinden im Staubsauger.
Chemische Bekämpfungsmittel
Es gibt natürlich auch gegen Fliegen, können zur Anwendung in Wohnräumen aber nicht empfohlen werden. Sie sind auch für Bewohner giftig, können sich in Wohnräumen ablagern und anreichern, bis die Raumluft ziemlich toxisch wird.
Biologische Abwehr
Falls Fliegen überhand nehmen, können Sie Schlupfwespen einsetzen, die als natürliche Feinde Fliegenpopulationen dauerhaft auf in Schach halten. Schlupfwespen gibt es zu kaufen; sie sind nur wenige Millimeter groß, für Mensch und Haustier völlig ungefährlich und gehen ein, wenn sie alle Fliegen vernichtet haben.