Garteneibisch – Standort, Pflege von A-Z und Schneiden
Inhaltsverzeichnis
Der Garteneibisch ist ein spezielles winterhartes Exemplar mit unterschiedlichen Sorten von insgesamt über 200 Hibiskusarten, die aber nur zum Teil in mitteleuropäischen Gärten zu finden sind. In der Pflege sind die Garteneibische recht unkompliziert. Sie reagieren aber auf Pflegefehler ebenso empfindlich, wie andere Pflanzen und sind auch nicht grundsätzlich gegen Krankheiten oder Schädlinge resistent. Alles Wissenswerte sowie auf was Sie beim Anpflanzen, Vermehren, der Pflege und der Überwinterung wissen sollten, können Sie folgend in der Profi-Pflegeanleitung nachlesen.
Steckbrief
- Name: Garteneibisch (Hibiscus)
- Pflanzenfamilie: Malvengewächse (Malvaceae)
- Gattung: Hibiscus
- Herkunft: ursprünglich Asien
- Ausdauernde immergrüne Pflanze
- Wuchshöhe: je nach Sorte bis zu drei Meter
- Wuchsbreite: je nach Sorte bis zu 1.5 Meter
- Blütezeit: zwischen Juli und September
- Blütenfarbe: Weiß, Violett, Rot, Gelb, Orange oder zweifarbig
- Winterhart bis zu minus 20 Grad Celsius
Standort
Der Gartenhibiskus mag einen sonnigen Standort, wo er dennoch geschützt vor der prallen Mittagssonne stehen kann. Im Halbschatten kommt er ebenso gut zurecht. Optimal eignet sich ein Standort, an dem er morgens und abends Sonne erhält, was sein Wachstum und vor allem die Blütenbildung fördert. Wichtig ist für die Zeit zwischen Herbst und Frühjahr, dass er windgeschützt platziert wird, um nicht von eisigen Winden getroffen zu werden.
Zudem sollte er nicht zu nah an Gewässern oder Pflanzen mit sehr hohem Wasserbedarf gepflanzt werden. Das würde das Risiko von einer Überwässerung provozieren und gegebenenfalls eine Wurzelfäule hervorrufen. Als Strauch oder Hecke gepflanzt, eignet sich der Garteneibisch für einen Standort, an dem er aufgrund seiner dichten Verästelung einen Sichtschutz bieten soll oder mit seiner Blütenfarbe langweilige Gartenbereiche auffrischt.
Bodenbeschaffenheit
Einen Großteil für seine Lebensfähigkeit, bezieht der Hibiskus aus der Erde, in der er eingepflanzt wird. Dementsprechend sollte diese seinen Ansprüchen gerecht werden, um ein gesundes Wachstum und eine lange Lebensdauer zu erzielen.
- Nährstoffreicher Boden
- Wasserdurchlässig
- Gegebenenfalls mit Sand oder Perlite Erde auflockern
- ph-Wert: sauer unter 6.5
Pflanzzeit
Die beste Pflanzzeit ist ab dem zeitigen Frühjahr möglich ist, sofern es sich um ein winterhartes Hibiskus-Exemplar handelt. Sollte nochmals Bodenfrost entstehen, macht ihm dieser nichts aus, wenn er nur kurzfristig stattfindet. Ist dies nicht abzusehen, sollte das Einpflanzen verschoben werden, bis sich die Wetterverhältnisse stabilisiert haben und längerer Frost nicht mehr zu erwarten ist.
Der Garteneibisch benötigt etwas länger als andere Hibiskusarten, um sich an die Bodenverhältnisse zu gewöhnen. Deshalb ist ein verhältnismäßig frühes Einpflanzen empfehlenswert, wenn der Gartenhibiskus in der ersten Sommersaison bereits prächtig gedeihen soll.
Pflanzen im Garten
Wenngleich Garteneibische recht anspruchslos sind, so ist eine fachgerechte Einpflanzung von Nöten, damit sie ein langes, gesundes Leben verbringen können. Zu beachten sind deshalb folgende Details beim Einpflanzen in die Gartenerde:
- Breitwachsende Hibisken benötigen mindestens zwei Meter Abstand zum Pflanznachbarn
- Vor dem Einpflanzen den Pflanzenballen für 24 Stunden in einen wassergefüllten Eimer stellen
- Graben Sie das Pflanzloch
- Das Pflanzloch muss doppelt so tief und dreifach breiter als der Wurzelballen sein
- Staunässe-Risiko minimieren, indem Perlite, Quarzsand oder Kies auf dem Pflanzboden verteilt wird
- Kompost in die Erde einarbeiten
- Wurzelballen in das Pflanzloch einsetzen
- Ausgehobene Erde ins Pflanzloch schütten und festtreten
- Gießen Sie großzügig
- Erde in den ersten Wochen gut feucht halten, aber nicht übernässen
Pflanzen im Kübel
Als Kübelpflanze wird der Garten-Eibisch ähnlich wie ins Gartenbeet eingepflanzt. Da hier das Austrocknungsrisiko höher liegt, ist es ratsam, einen entsprechend großen Kübel zu wählen, der über ein mindestens doppelt so großes Erdvolumen verfügt, wie der Wurzelballen groß ist. Es empfiehlt sich, anstatt Erde ein hochwertiges Substrat zu verwenden.
Dieses sollte nährstoff- sowie kaliumreich sein und darf geringe Anteile an Sand beinhalten, um eine Auflockerung und damit eine verbesserte Wasserdurchlässigkeit zu erzielen.
Um Staunässe nach heftigen Regengüssen oder übermäßigen Gießen zu vermeiden, sollte der Pflanzenkübel ein Ablaufloch besitzen und auf einen Unterteller gestellt werden. Sammelt sich hier Wasser, ist dieses aus dem Unterteller zu entnehmen.
Gießen
In der Regel regnet es in Mitteleuropa auch während der Sommermonate ausreichend oft, so dass der Hibiskus im Garten gut mit der natürlichen Regenmenge auskommt. Sollte eine lange Trockenperiode auf heiße Temperaturen treffen, ist ein Gießen erforderlich. Hier darf großzügig gegossen werden, aber Staunässe ist nach wie vor zu vermeiden.
Den Gießbedarf können Sie optimal reduzieren, indem Sie auf der Erdoberfläche im Bereich der Wurzeln eine dicke Schicht aus Rindenmulch oder noch besser Kies, verteilen. Dies hält den Boden länger feucht, weil die Hitze nicht direkt die Erde erreichen kann. Zudem profitieren Sie mit den Schichten von weniger Unkraut, das sich aufgrund fehlendem Licht schwerer in der Erde entwickelt.
Düngen
Auch beim Düngebedarf zeigen sich die frostresistenten Garteneibische anspruchslos. Ein gelegentliches Düngen mit Kompost reicht als Standarddüngung aus. Lediglich für ein prächtiges Blütenwachstum und lang anhaltende Blütendauer, empfiehlt es sich, kurz vor Beginn der Blühzeit im Juni einen Flüssigdünger zu verwenden. Hier gibt es im Gartenfachhandel spezielle Hibiskus-Dünger, die alles beinhalten, was die Pflanze in der kräftezehrenden Blütensaison sowie für ein starkes Blütenwachstum benötigt. Ab Anfang September kann mit dem Düngen wieder aufgehört werden.
Schneiden
Die wichtigste Eigenschaft, die den Garten-Hibiskus so beliebt macht, sind die zahlreichen, kräftigen Blüten. Diese bilden sich grundsätzlich nur an den einjährigen Trieben, weshalb der Eibisch unbedingt einmal im Jahr geschnitten werden muss. Der Schnitt erfolgt frühestens Anfang Mai, da diese Pflanzenart spät austreibt. Optimal ist es aber, wenn Sie bis nach den Eisheiligen warten, weil die frischen Schnittstellen erfrierungsgefährdet sind.
Generell sind die Schnittstellen mit Harz oder Kohlepulver zu bestreichen, um sie zu verschließen. Dies dient neben einem Erfrierungsschutz auch dem Minimieren des Erkrankungsrisikos durch Infektionen. Schneiden Sie vor allem in den ersten zwei Jahren die Jungpflanzen bis auf den Hauptstamm, stark zurück, um eine Förderung der Verzweigung zu erreichen. Beim Schnitt auch von älteren Pflanzen, sollten Sie sich an folgender Anleitung orientieren:
- Bei sich kreuzenden Zweige, einen an der Basis abschneiden
- Nach Innen verlaufende Verästlungen vollständig kappen
- Außenäste um ein Drittel kürzen
- Über die Krone herausragende Zweige stutzen
- Innenliegende, gerade hochwachsende Zweige vom Hauptstamm ausgehend, an der Basis entfernen
- Verdorrte und trockene Äste bodennah abtrennen
- Bester Schneidezeitpunkt: an einem trockenen Tag außerhalb direkter Sonneneinstrahlung
Überwintern
Das winterharte Exemplar eines Hibiskus trotzt eisigen Außentemperaturen bis zu minus 20 Grad Celsius. Grundsätzlich gilt: je älter die Pflanze, desto widerstandsfähiger präsentiert sie sich gegenüber Kälte. Das bedeutet, dass junge Garten-Eibische noch etwas empfindlich auf eisige Temperaturen reagieren können. Dies betrifft Hibisken im ersten und zweiten Lebensjahr ab konstanten Temperaturen unter 0 Grad Celsius. Diese sollten Sie dann durch spezielle Maßnahmen schützen und Folgendes beachten:
- Erdoberfläche im Herbst mit Laub, Reisig, Rindenmulch oder Tannennadeln bedecken
- Bei extremen Minustemperaturen einen Jutesack oder Ähnliches um die Jungpflanze wickeln
- Für einen Windschutz sorgen
- Ab 0 Grad Celsius Schutzschichten auf der Erde nach außen ziehen, um Schimmelbildung zu vermeiden
- Alle Garteneibische in einem Kübel auf eine kälteisolierende Platte stellen, wie beispielsweise auf Styropor oder Holz
- Alternativ Kübel-Jungpflanze in ein helles Gartenhaus stellen
- Trocken stehende Hibisken gelegentlich leicht gießen
- Je dunkler der Hibiscus im Winter steht, desto höher die Chance, dass er seine Blätter verliert
- Während der Wintersaison keine Düngung alter oder junger Eibische
Vermehren
Um den eigenen Garten mit einer immensen Blütenpracht zu versehen, lohnt sich die kostenlose Vermehrung des Garten-Eibisch. Diese kann von jedermann leicht durchgeführt werden, ohne besondere Fachkenntnis oder ein spezielles „grünes Händchen“ zu besitzen.
Aussaat
Sie können sich den Hibiskussamen im Fachhandel kaufen oder ihn aber aus einer ihrer Pflanzen gewinnen. Sobald die ersten Blüten in ihrer Vollreife stehen, was in der Regel Mitte/Ende August der Fall ist, sind die Samen darin perfekt für eine Aussaat geeignet. Haben Sie diese gesammelt, gehen Sie wie folgt vor:
- Samen auf Zeitungspapier oder Küchenpapier ausbreiten und trocknen lassen
- Nach circa 2 Tagen Samen luftdicht und dunkel bis zum Frühjahr lagern
- Aussaat draußen möglich ab Mitte/Ende Mai
- Samenkörner mit einem Messer leicht einritzen
- Als Lichtkeimer wird der Samen nur auf der Erde ausgestreut
- Erde spezielles Anzucht-Substrat untermischen
- Durchsichtige Kunststofffolie über den Samen spannen
- Samen regelmäßig leicht mit Wasser besprühen
- Keimdauer: circa sieben Tage
- Ab einer Höhe von rund fünf Zentimeter Folie entfernen
- Ab einer Höhe von circa 15 Zentimeter gegebenenfalls für größeres Platzangebot umpflanzen
Wenn Sie die Samen anstatt im Freien in einem Anzuchtkasten aussäen, erhöht sich die Chance auf mehrere Exemplare. Im Freiland werden die Lichtkeimer vor allem im Frühjahr oftmals von Vögeln stibitzt und Sie können vergeblich auf die Keimung warten. Die Aussaat im Topf oder einem Anzuchtkasten erfolgt gleichermaßen, wie in der Gartenerde.
Hier sollten Sie sich allerdings nur auf Anzuchterde beschränken und ab einer Höhe der Jungpflanzen von fünf Zentimeter, diese pikieren. Ab 15 Zentimetern können Sie diese in einem Topf nach draußen bringen und im Herbst an einen frostfreien Platz zum Überwintern stellen. Ab kommendem Frühjahr sind die Jungpflanzen stark genug, um in die Gartenerde gepflanzt zu werden.
Stecklinge
Die Vermehrung durch Stecklinge gelingt am Besten, wenn Sie dies während der Sommermonate in Angriff nehmen. Hier gehen Sie wie folgt vor:
- Circa 15 Zentimeter langen Trieb mit mindestens drei Augen auswählen
- Untere Blätter entfernen
- Schnittstelle in Bewurzelungspulver eintauchen
- In einen Topf mit Anzuchterde circa fünf Zentimeter tief einstecken
- Gegebenenfalls mit einem Holzstab Steckling stabilisieren
- Erde gleichmäßig feucht halten
- Standort: hell ohne direkte Sonneneinstrahlung
- Optimale Umgebungstemperatur: 20 Grad Celsius
- Wurzelbildung: circa nach vierzehn Tagen
- Umtopfen, wenn sich neue Blätter bilden
Alternativ können Sie den Steckling auch in ein Glas mit Wasser stellen. Hier können Sie besser erkennen, wenn sich die Wurzeln bilden. Wichtig ist, dass Sie alle zwei Tage das Wasser wechseln und ausschließlich kalkfreies Wasser verwenden.
Krankheiten
Garteneibische sind generell als robuste Pflanzen anzusehen. Dennoch sind sie nicht selten Opfer von diversen Krankheiten, welche überwiegend durch Pflegefehler hervorgerufen werden. Ein schnelles Erkennen, was der Pflanze fehlt, und eine professionelle Reaktion, erlauben in der Regel eine erfolgreiche Behandlung.
Wurzelfäule
Die Wurzelfäule ist meist eine Folge von zu vielem Gießen. Dies erkennen Sie an den hängenden Zweigen, die leicht biegen lassen, und an den zunehmend gelb werdenden Blättern. Blüten verblühen oft schon kurz nach der Knospenöffnung, wenn sich diese überhaupt öffnet. Zudem ist ein muffiger Geruch oberhalb der Erdschicht wahrzunehmen.
Ist die Pflanze noch relativ handlich, können Sie der Wurzelfäule wie folgt entgegentreten:
- Wurzel ausgraben
- Wurzelstränge alle um mindestens ein Drittel kürzen
- Mit Schimmel befallene Wurzeln mindestens um die Hälfte anschneiden
- Wurzel auf ein aufsaugendes Material, wie beispielsweise Zeitungspapier stellen
- Mindestens drei Tage trocknen lassen
- Pflanzloch um ein Drittel vergrößern
- Trockene Erde mit nährstoffreichem Substrat oder Kompost vermischen
- Pflanzloch rundherum mit der Erde auskleiden
- Hibiskus wieder einsetzen
- Mit der restlichen Erde Erdloch wieder verschließen
- Nur leicht angießen
- In den nächsten Wochen Erde leicht antrocknen lassen, bevor gegossen wird
Eibische, die nicht ausgepflanzt werden können, ist die Wurzel freizulegen und an Ort und Stelle einige Tage auszutrocknen. Danach tauschen Sie die alte Erde mit frischer, trockener Erde aus und füllen das Erdloch wieder. Erfolgreich ist diese Methode leider meist nur bei sehr trockenen und warmen Wetterverhältnissen.
Chlorose
Diese Erkrankung zeigt sich mit gelblich gefärbten Blättern, welche durch einen Nährstoffmangel entstehen. Schuld daran ist meist ein schlecht gewählter Standort mit zu wenig Licht oder die Pflanze ist kalten Winden ausgesetzt. Hier hilft ein Umstellen an einen geeigneteren Standort und eine Düngung mit vielen Nährstoffen. Die gelben Blätter fallen von selbst ab und die Pflanze erholt sich schnell wieder.
Schädlinge
Schädlinge wie Blattläuse und Spinnmilben machen sich gern über Garteneibische her. Hier ist schnelles Handeln gefragt, schon allein deshalb, dass nicht benachbarte Pflanzen befallen werden und sich die Schädlinge im ganzen Garten ausbreiten.
Blattläuse
Typische Anzeichen für einen Blattlausbefall sind:
- verkrüppelte oder zusammengerollte Blätter
- Knospen fallen ab
- Ein klebriger Belag, der Honigtau, der überwiegend an den Stielen, aber auch den Blattunterseiten zu finden ist
Zudem sitzen Blattläuse an den Blattstielen und Ästen. Ihre Farbe ist meist hell und sie sind leicht mit dem bloßen Auge zu erkennen. Als erste Maßnahme sollten Sie, wenn möglich, die Pflanze von anderen isolieren. Ist sie eingepflanzt, ist dies nur weniger durchführbar. Handeln Sie deshalb schnell, duschen Sie die Pflanze kräftig und ziehen Sie die Blattläuse zahlreich ab.
Dazu setzen Sie Daumen und Zeigefinger auf dem Ast oder dem Stiel auf, pressen diese leicht zusammen und ziehen die Finger dann nach oben. Auf diese Weise sammeln sie Blattläuse ein. Um alle zu erreichen, ist eine weitere Behandlung notwendig. Brennnesselbrühe ist umweltschonend und sehr effektiv in der Wirkung:
- Zwei Hände voll frische Brennnesseln sammeln
- In einen Eimer mit zwei Litern kaltem Wasser eintauchen
- Circa zwölf Stunden ziehen lassen
- Brennnesseln aussieben
- Die Brühe in eine Spritzflasche schütten
- Täglich den Garteneibisch von oben bis unten damit einsprühen
- Nach einer Woche sollten keine Blattläuse mehr vorhanden sein
Spinnmilben
Spinnmilben lieben die Trockenheit und hinterlassen auf ihren Wirten spinnennetzähnliche Gespinste und helle Flecken auf den Blättern. Je nach Art und Temperatur kann die Farbe von Spinnmilben variieren zwischen Blassgrün, Rotbraun, Gelbgrün sowie Orange. Mit dem bloßen Auge sind sie nur schwer zu erkennen. Ein kleiner Trick hilft schnell, Spinnmilben unkompliziert in den Griff zu bekommen:
- Hibiscus kräftig abduschen
- Lichtdurchlässige Plastikfolie weitestmöglich luftdicht umwickeln
- Nach vier Tagen Folie abnehmen
- Nochmals Pflanze kräftig abduschen
- Notfalls kann der Folienüberzug ein weiteres Mal wiederholt werden
Sorten/Arten
Zu den bekanntesten Hibiskussorten, die auch draußen überwintern können, zählen unter anderem
- Hibiscus syriacus – Syrische Garteneibe
- Hibiscus trionum – Stundenblume
- Hibiscus arnottianus – Gartenstrauch-Eibisch (frosthart)
Fazit
Der Garteneibisch ist ein wunderbares Exemplar, das Farbe in jeden Garten bringt. Mit einem geringen Pflegeaufwand und einer robusten Konstitution, können ihm Krankheiten kaum was anhaben, die meist eh auf Pflegefehler zurückzuführen sind. Er lässt sich unproblematisch vermehren und besitzt auch in jedem anderen Bereich keine überdurchschnittlichen Ansprüche. Also eine perfekte Gartenpflanze für jeden Hobbygärtner und alle, die viel Gartenarbeit vermeiden, aber auf hübsche Blütenmeere nicht verzichten möchten.