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Blumenzwiebeln

Nicht nur die Frühlingsboten wachsen aus Zwiebeln, sondern auch viele Sommerblumen. Manche können im Boden verbleiben, doch die meisten muss man im Herbst ausgraben, und frostfrei überwintern. So zum Beispiel Dahlien, Gladiolen, Cannas und noch viele andere. Die Prachtscharte (Liatris) wächst auch aus kleinen Zwiebeln, diese bleiben jedoch in der Erde, auch über den Winter. Mit den Jahren vermehren sie sich selbst, genau so, wie die meisten Frühlingsblüher. Einige Sommerblüher, wie Dahlien oder Cannas kann man ab Anfang-Mitte März im Haus vortreiben.Diese blühen dann im Sommer etwas früher, ausserdem wird die Gefahr geringer, dass die jungen Triebe von den Schnecken heimgesucht werden.
Viele Zwiebelpflanzen blühen im Frühjahr. Sie sorgen für die ersten Farbtupfer im Garten, auf Wiesen und in Pflanzkästen.  Die bekanntesten sind Krokusse, Narzissen, Schneeglöckchen, Tulpen und Hyazinthen. Aber auch der Zierlauch, Anemonen, einige Irissorten, Ranunkeln und Scillaarten blühen zeitig. Zu den Sommerblühern gehören Begonien, Montbretien, Lilien, Cannas, Gladiolen und viele mehr. Im Herbst erfreuen uns dann noch die Herbstzeitlosen, Herbstblühende Krokusse und bestimmte Alpenveilchen mit ihren Blüten. Auch als Zimmerpflanzen sind Pflanzen aus Zwiebeln sehr beliebt. Allen voran die Amaryllis, auch Ritterstern genannt, von der es unzählige Arten gibt, in vielen Farben und mit sehr unterschiedlichen Blütenformen. Aber auch Hyazinthen und andere Frühjahrsblüher landen immer wieder auf Fensterstöcken und werden als Zimmerpflanzen kultiviert.Blumenzwiebeln sind die Überbringer der frohen Botschaft, dass es bald Frühling wird. Die ersten Frühblüher sind allesamt Blumenzwiebeln (Zwiebelpflanzen und Knollenpflanzen). Die Blumenzwiebel – erfahren Sie hier wie man Blumenzwiebeln pflanzt und welche Besonderheiten es gibt.

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