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Holzterrasse

Wer eine Terrasse sein eigen nennen kann, der verbringt auch sehr viel seiner Freizeit auf eben dieser. Da möchte man es sich schon richtig gemütlich machen und unter Umständen auch ein wenig Urlaubsstimmung auf die heimische Terrasse holen. Die Gemütlichkeit fängt dabei schon mit der Auswahl des richtigen Bodenbelags an und hier wird in erster Linie Holz favorisiert. Dies ist u.a. darin begründet, dass Holz über besondere Eigenschaften verfügt, die speziellen für den Einsatz im Freien geeignet sind.Holz ist von Natur aus sehr widerstandsfähig und damit langlebig – ein nicht unbedeutender Faktor für eine Holzterrasse. Des Weiteren gibt es die verschiedensten Holzsorten, sodass auch in Sachen Optik die persönlichen Wünsche und Vorstellungen berücksichtig werden können. Daneben ist Holz ein Werkstoff, der sich sehr leicht verarbeiten lässt. Damit ist es auch dem handwerklichen Laien möglich, eine Holzterrasse selbst zu bauen.Sämtliche Werkstoffe, Zubehöre und mitunter auch Werkzeuge kann man in einem gut sortierten Baumarkt bekommen. Daneben kann man die Holzbohlen für den Bodenbelag auf der Terrasse auch in einem Holzfachhandel kaufen.Im Baumarkt wie auch im Holzfachhandel kann man auf Wunsch die einzelnen Paneele auch gleich auf die benötigten Größen zuschneiden lassen. Dies ist jedoch eine recht kostspielige Angelegenheit, sodass man an dieser Stelle gut abwägen sollte, ob man diese Arbeit nicht auch selbst erledigen kann.Holzterrasse selbst bauen – die VorbereitungenBevor man den ersten Kaffee auf der eigenen, neuen Holzterrasse genießen kann, muss der Bereich abgesteckt werden, auf dem die neue Terrasse entstehen soll. Dann muss eine Unterkonstruktion erstellt werden, die nicht nur dafür sorgt, dass die Holzterrasse eine ebene Fläche bildet, sondern gleichzeitig auch ein Schutz vor Fäulnis des Holzes von unten ist.Sind diese Vorbereitungen für die Holzterrasse erfolgt, sollte man sich für eine bestimmte Holzsorte entscheiden und errechnen, wie viele Holzbohlen erforderlich sind, um die komplette Terrassenfläche damit auslegen zu können.Neben den Holzbohlen sollten auf dem Einkaufszetteln noch Schrauben stehen. Hier bieten sich Edelstahlschrauben an, denn sie sind ebenfalls am besten für den Einsatz im Freien geeignet. Die Anzahl der Schrauben sollte nicht unterschätzt werden. Schnell sind bei einer Terrasse von rund 25 Quadratmetern 600 Schrauben versenkt.Sind dann alle Materialien eingekauft, kann es an den eigentlichen Terrassenbau gehen, der gar nicht so schwer ist.Wissenswertes zur Pflege einer HolzterrasseAuch wenn Holz schon von Natur aus sehr resistent gegenüber den verschiedenen Witterungseinflüssen ist, kann man durch die Ergreifung bestimmter Maßnahmen die Langlebigkeit der Holzterrasse noch um einige Jahre erhöhen.So sollte man unbedingt darauf achten, dass das Holz kesseldruckimprägniert ist. Ferner ist es sehr zu empfehlen, das Terrasseholz in regelmäßigen Abständen mit einem Holzschutzlack oder einem Holzöl zu behandeln.Welches Produkt dabei am besten geeignet ist, kommt auf die Holzart an. Nähere Informationen dazu bekommt man überall dort, wo man auch die Terrassenhölzer kaufen kann. Meist kann man hier auch gleich die entsprechenden Holzschutzmittel kaufen.Hat man sich für ein Terrassenholz entschieden, in dessen Oberfläche Rillen sind, setzt sich hier meist eine Menge Schmutz fest. Diesen kann man ganz einfach mit Hilfe eines Hochdruckreinigers entfernen. Da das Wasser bei einem solchen Gerät mit einer hohen Geschwindigkeit und damit auch mit einem hohen Druck auf die Bretter schießt, gilt es  nach der Reinigung detailliert zu prüfen, ob an allen Stellen noch ein Holzschutz gegeben ist. Ggf. muss dieser dann stellenweise erneuert werden.

 
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