Rattenkot erkennen – Größe, Aussehen und Geruch
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So absurd es klingt: Wenn verdächtige Krümel etc. darauf hindeuten, dass die Ratten-Population der Umgebung unangenehme Ausmaße annimmt/dem häuslichen Umfeld zu nahe rückt, steht ein Blick auf die Hinterlassenschaften der Nager an. Aber nicht von Nahem (bloß nicht!), und bitte ohne jeden Kontakt, die kurze Betrachtung hilft nur dabei, das Ausmaß des Befalls einzuschätzen und die anstehenden Maßnahmen auszuwählen. Meist ist nicht mehr als schlichtes Putzen/Aufräumen angesagt, vorweg zur Beruhigung: Vor Ratten oder Ansteckung brauchen Sie keine Angst haben, wenn Sie die Hinterlassenschaften hygienisch korrekt entfernen.
Entwarnung und Warnung
Der „normale Rattenbefall“ beschränkt sich auf das natürliche Haus-Umfeld, in dem Ratten „öfter einmal vorkommen“: In Deutschland leben geschätzt 160 bis 200 Millionen Ratten, mindestens doppelt so viel wie menschliche Einwohner. Gelegentlich verirrt sich eine Ratte in Neben- oder Wohnräume und hinterlässt dann dort etwas Kot, weil diese Tierchen öfter einmal was verlieren. In seltenen Fällen will sich eine Ratten-Familie in Räumen festsetzen und muss durch Lärm und Unruhe über die ungeeignete Lage informiert werden; alles eher Hygiene-Probleme.
Weil aber „Dinge aus fremden Därmen“ ernste Hygiene-Probleme sind und in seltenen Fällen ansteckend sein können, sollten Sie unbedingt darauf achten, den Exkrementen nicht zu Nahe zu kommen. So sehr nicht zu Nahe zu kommen, dass Sie keinesfalls Gefahr laufen, Staub einzuatmen, der mit den Exkrementen in Berührung gekommen sein könnte, von dem ginge nämlich die Ansteckungsgefahr aus (wie Sie die Bescherung gefahrfrei sauber bekommen, erfahren Sie gleich).
Rattenkot: Aussehen, Größe, Geruch
Um beurteilen zu können, ob es sich bei unvermutet auftauchenden braunen Krümeln tatsächlich um Krümel oder um „Toilettenreste“ von Ratten/anderen Kleintieren handelt, sollten Sie als Haus- und Garteneigentümer wissen, welches Kleintier welche Hinterlassenschaften „in der Gegend verteilt“. Falls Ihnen in Aussicht auf echt eklige Beschreibungen amorpher brauner Massen jetzt bereits der erste Schauer über den Rücken läuft:
Dieser Schauer darf vorbeilaufen, es folgt eine Beschreibung, die sich auf die wissenschaftlichen und hygienischen Aspekte beschränkt. Weil Sie der optischen und olfaktorischen Seite der Angelegenheit aus hygienischen Gründen ohnehin nicht so nahe kommen sollten, dass Sie Größe, Aussehen und Geruch genauestens beurteilen können, tendiert der Ekelfaktor eher gen Null (trotzdem sollte nicht gerade das sensibelste Mitglied des Haushalts mit der Inspektion der braunen Krümel betraut werden):
Von 65 Arten Ratten leben die meisten in Südostasien und nur wenige als Kulturfolger in menschlicher Nähe, davon nur die Hausratte (Rattus rattus) und die Wanderratte (Rattus norvegicus) in unserer Nähe, Tiere und Kot sind so zu erkennen:
Hausratte
Schlanker bis rundlicher Körper von 15-25 cm Länge, ziemlich nackt wirkender Schwanz von 18-28 cm, immer länger als Kopf-Rumpf-Maß. Grauschwarz, mit braungrauer Decke oder braungrau mit weißer Unterseite; kleinere Exemplare können wegen rundem Kopf mit spitzer Schnauze und großen Augen und Ohren mit Mäusen verwechselt werden. Wegen ihrer Vorliebe für trockene, hochgelegene Gebäudeteile auch Dachratte genannt, wegen der weltweiten Verbreitung als blinder Passagier auf Transportschiffen als Schiffsratte bekannt.
Die Exkremente zeichnen sich durch folgende Charakteristika aus:
- leicht gebogene „Würstchen“
- erst hell- bis mittelbraun, später dunkler
- Länge 1-2 cm
- werden eher in der Gegend verstreut
Steht aktuell auf der Roten Liste der gefährdeten Arten, weil sie ähnlich wie die roten Eichhörnchen durch eine robustere Art verdrängt wird:
Wanderratte
Körper 20-30 cm, kurzer dicker borstenbesetzter Schwanz von 13-23 cm, immer kürzer als der Körper. Schlank, aber kräftig gebaut, eher eckiger Schädel mit stumpfer Schnauze und kleinen runden Ohren. Das Fell verändert sich farblich von braungrau bis hellbraun, fuchsrot bis braunschwarz, der Schwanz ist zweifarbig, oben graubraun, unten heller. Wegen der reichen Pigmentierung wurden aus Wanderratten Farbratten gezüchtet, die heute nicht mehr nur von Punks als Heimtier gehalten und heiß geliebt werden.
Wanderratten leben am liebsten an Gewässerrändern von der Meeresküste bis zum Gartenteich und beziehen in kalten Gegenden gerne von Menschen selten besuchte feuchte Bauten (aber nur, wenn Wasser in der Nähe ist, sonst geht’s eher ab in den Abwasserkanal, wegen dieser Vorliebe für bodennahe Feuchte sind sie auch als Kanalratten oder Kellerratten bekannt).
Ihr Kot sieht so aus:
- kleine dicke Kokons
- eher breit und ziemlich schwarz
- meist etwas größer als die Losung der Hausratte, ∅ 2-3 cm
- eher auf einem Haufen versammelt
Andere Keller- und Dachboden-BesucherNeben Ratten haben sich weitere Tiere zu Kulturfolgern entwickelt oder entdecken mangels anderer Lebensräume die Städte und Gemeinden für sich. Die Hauptstädter teilen sich Berlin (das aber auch eine Stadt mit wirklich viel Grün ist) mit gut 50 Säugetierarten und 180 verschiedenen Vögeln. Davon verirren sich manche eher versehentlich auch mal in Räume, die nächsten wollen gezielt ins geheizte Appartement ziehen, andere suchen vorübergehend eine kuschlige Baby-Station … anliegend können Sie auf einem „Poster der besonderen Art“ betrachten, „wer“ noch „was“ bei Ihnen hinterlassen haben könnte: www.laves.niedersachsen.de/tiere/schaedlingsbekaempfung/diagnostik/bestimmung-kleiner-wirbeltiere-anhand-ihrer-losung-73481.html.
Ammoniak-Geruch
kommt überall dort ins Spiel, wo Kleintiere feste, mit Urin markierte Wechsel angelegt haben (oder einfach gut gefüllte Blasen entleerten). Der strenge, stechende Geruch nach Ammoniak entsteht während der bakteriellen Zersetzung von Urin, wenn Bakterien mit dem Enzym Urease den Harnstoff in Ammoniak und Kohlenstoffdioxid spalten. Auch wenn mancher Artikel zum Thema den Eindruck erweckt, ist er nicht Ratten-spezifisch, sondern könnte genauso gut durch menschliche Saufbolde verursacht worden sein – Ammoniak-Geruch sagt Ihnen nicht mehr, als dass dort irgendwann einmal irgendwer hingepinkelt hat (frischer Urin riecht nicht, Ammoniak entsteht erst nach längerer Zeit).
Enttarnung
Wenn Sie unbedingt genau wissen möchten, um welches Tierchen es sich handelt, haben Sie zwei Möglichkeiten:
- Wenn Urinspuren unter UV-Licht leuchten, können sie nur von Mäusen oder Ratten stamme
- Nur Nagern ist es im Laufe der Evolution gelungen, ihren Sehsinn auf die UV-Reflektionen ihres Urins zu erweitern
- Die Nachricht von der Entdeckung der „sichtbaren Duftspuren“: www.mpg.de/475504/pressemitteilung20030610
- UV-Licht-Taschenlampen gibt es zu kaufen
- Unter der o. g. „Poster-Adresse“ finden Sie ein Formular zum Einschicken der Losung, die gegen geringe Gebühr bestimmt wird
Notwendig ist die Identifikation der Hinterlassenschaften für Privatpersonen nicht; bei leichtem Befall gelingt die Wiederherstellung hygienischer Verhältnisse auch ohne Kenntnis der verursachenden Spezies, bei schwerem Befall muss ohnehin ein Schädlingsbekämpfer beauftragt werden, da Rattenbekämpfung mit Gift heutzutage keine Privatsache mehr ist. Bevor es um die Entscheidung „Putzen oder Telefonat mit dem Schädlingsbekämpfer“ geht, hier noch ein Überblick über die aktuelle Gefährdungslage:
Einschätzung der Bedrohung
Ratten als Krankheitsüberträger
In jedem Artikel zu Ratten können Sie lesen, dass freilebende Ratten wegen Krankheitsübertragung gefährlich seien, oft ist (wegen der selben alten Quelle?) von 70 Krankheiten die Rede. In Wirklichkeit geht es schon seit 2011 um rund 250 Zoonosen (so nennen Wissenschaftler durch Tiere übertragbare Krankheiten, siehe www.fu-berlin.de/presse/publikationen/fundiert/archiv/2011_01/04_querfurth/index.html), und Nagetiere gehören in Europa zu den bedeutenden Überträgern.
Welche dieser Zoonosen in Deutschland gerade näher beobachtet werden, können Sie dem Infektionsschutzgesetz (IfSG), ggf. ergänzenden Verordnungen zur Anpassung der Meldepflichten, dem aktuellen Zoonosen-Monitoring des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und der jeweils an der aktuellen Stand angepassten Information des Bundesamtes für Risikobewertung (www.bfr.bund.de/de/zoonosen.html) entnehmen.
Ratten, Mäuse und andere Nager können einige Krankheiten übertragen, Salmonellen und Leptospirosen und den Hantavirus und als Vektoren auch Zecken mit Borrelien; stehen aber ziemlich weit unten in der Liste der statistisch auffälligen Krankheitsüberträger – hier eine Übersicht über die weltweite Verbreitung des (in weniger als 1 % der Fälle tödlichen) Hantavirus, der bei uns eher durch die Waldwühlmaus auf Jäger, Landwirte und Forstarbeiter übertragen wird.
Die Freie Universität Berlin erwähnt in der oben erwähnten Info zu bundesweiten Zoonosen-Projekten Nagetiere überhaupt nicht, so unbedeutend sind sie im Vergleich zu Zoonosen, die Sie in der Küche, beim Spaziergang oder dem Kontakt mit Haustieren aufschnappen können. Gegen die unser Staat eine Menge tut, die 190.000 Salmonellen-Infektionen Anfang der 1990er wurden z. B. bis 2010 auf 25.000 zurückgedrängt.
Von Nagern ist keine Ansteckung zu befürchten, wenn im betroffenen Bereich schnell und umfassend wieder hygienische Zustände hergestellt werden. Wenn Ratten und Mäuse irgendwo zum Problem werden, geht der Staat dagegen vor (siehe z. B. § 18 Infektionsschutzgesetz, Behördlich angeordnete Entseuchungen, Entwesungen, Bekämpfung von Krankheitserreger übertragenden Wirbeltieren), bis hin zur Meldepflicht für Bürger, damit ggf. gebietsübergreifende Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet werden können.
Die Gefahr für den Bürger lauert woanders, in der Massentierhaltung (gut gehaltene Tiere haben weniger Stress und sind weniger anfällig für Erreger), im Ei aus der Schuhkarton-Hühnerfarm und nicht zuletzt im schlecht bezahlten Mitarbeiter eines „parasitär arbeitenden Lebensmittel-Unternehmens“, der sich trotz Krankheitsanzeichen nicht traut, zu Hause zu bleiben, weil er sonst seinen Job verliert. Wenn Sie mehr bei den gerade überall entstehenden kleinen Bio-Öko-Händlern einkaufen, macht das nicht nur ein gutes Gewissen und Ihren Speiseplan leckerer, sondern Sie tun auch etwas gegen die Verbreitung von Zoonosen. Was nicht heißt, dass „erhöhtes Ratten-Aufkommen“ ignoriert werden darf:
Ratten als Hygiene- und Nahrungsmittelschädlinge
Nagetiere dürfen in Ruhe im Umfeld menschlicher Siedlungen leben, wenn von Ihnen nichts zu merken ist. Wenn sie zu viel werden oder gar in Räume eindringen, leiden schnell alle Nahrungsvorräte, die sich anknabbern lassen. Allein Grund genug, ganz fix gegen die Nager vorzugehen – es ist immer wieder erstaunlich, was sich alles anknabbern lässt, wenn man wie eine Ratte auf die Abnutzung der Nagezähne angewiesen ist (die sonst bis über die Hinterbeine hinaus wachsen würden, echt unangenehm).
Die Hygiene leidet bestimmt, wenn Nagetiere zu viel werden oder in Räume eindringen, weil diese Tierchen verhältnismäßig riesige Mengen Fressen vertilgen und deshalb auch verhältnismäßig häufig Reste entsorgen. Und diese Reste, die wissenschaftlich Fäzes oder Faeces (Fäkalien) genannten Ausscheidungen, enthalten neben nicht resorbierten Nahrungsbestandteilen, Darmschleimhautzellen, Verdauungssekreten und Wasser auch diverse Gärungs- und Fäulnisprodukte und Darmbakterien in Mengen.
Fremde Darmbakterien gehören zum täglichen Immuntraining der Menschen, die mit vielen Tieren leben und so schnell durch nichts umzuschmeissen sind (auch nicht durch Salmonellen oder Hantaviren, weil sie Gefahrenlage und Symptome kennen und im Zweifel sowas von geschwind beim Arzt sind); für den naturfernen Städter, der sein Immunsystem vielleicht noch mit Sagrodings und Co. in die Agonie getrieben hat, kann der Kontakt dagegen zur echten Herausforderung werden. Also heißt es als nächstes:
Befalls-Intensität einschätzen
Ratten hinterlassen nicht nur feste, braune Losung, sondern ggf. auch noch einige weitere Spuren:
- Laufwege, wie menschliche Trampelpfade, nur viel schmaler
- Auf glattem oder textilem Untergrund in Innenräumen ev. Schmierspuren oder Fettspuren
- Frischer Kot ist weich und glänzt, älterer trocken und bröselig
- Auch Schimmelspuren brauchen eine Weile, bis sie sich entwickeln
- Beide Anzeichen vor Anlegen der Schutzkleidung nur von Weitem beurteilen
- Der bereits erwähnte Geruch nach Ammoniak geht von älterem Urin aus
- Nagespuren (lassen den Besuch andauern, wenn aus angenagten Verpackungen noch was zu holen ist)
Im Garten müssen sich schon viele Spuren finden, bis Einschätzung einer Befalls-Intensität möglich wird – damit wird sie normalerweise auch unnötig, weil die Gesundheitsbehörde längst im Rahmen einer übergreifenden Bekämpfungsmaßnahme daran arbeitet, die Ratten daran zu hindern, das Viertel zu übernehmen.
Wenn Sie nicht sicher einschätzen können, ob mal eine Ratte vorbeigekommen ist oder sich in Ihrer Gegend gerade ein Ratten-Wellness-Ressort mit Filialen formiert, können Sie es zunächst bei folgenden Maßnahmen belassen: Staubige Laufwege/Areale mit Rattenkot erst befeuchten und dann säubern, Ammoniak-Geruch mit geruchlich prägnanter Pflanzenjauche (Gut vergorene Brennnessel, Knoblauch-Zwiebel-Sud) bekämpfen, Rattenattraktionen wie Müllhaufen beseitigen.
Spurensuche
Wenn das nicht reicht, ist Spurensuche angesagt; danach, was Ratten anzieht (in aufgestapelte Gartenmöbel ist Schmutz gekommen, im Totholz-Haufen verendete ein Tier, falsche Speisereste auf dem Kompost).
Behörden
Falls das auch nicht reicht, ist es Zeit für Kontakt mit dem örtlichen Gesundheitsamt, weil es sich um einen grundstücksübergreifenden Befall handeln könnte. Wenn das nicht so ist, werden Sie auch Tipps erhalten, wie Sie in gegebener Situation am besten weiter vorgehen; in der Regel muss ein professioneller Schädlingsbekämpfer beauftragt werden.
Hygiene
Wenn die Ratten in Räume vorgedrungen sind, ist im Grunde die gleiche Abwägung vorzunehmen, nur sind die bei Wiederherstellung des hygienischen Zustands empfohlenen Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen noch sorgfältiger einzuhalten:
Beseitigung von Kot und Geruch
Wenn es nur darum geht, die Reste weiter gewanderter Nager zu beseitigen, dürfen und müssen Sie selbst tätig werden. Aufrechterhaltung der Hygiene gehört im Eigenheim zu den Pflichten des Hauseigentümers, vielerorts beschreiben Schädlingsbekämpfungs-Verordnungen den gewünschten Hygienezustand genauer.
Folgende Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen sind beim Reinigen/Aufräumen/Entmüllen zu beachten:
- Kontakt mit Exkrementen und Einatmen kontaminierten Staubs vermeiden
- Dazu vor Reinigung kochbare Kleidung, Staubschutzmaske und feste Einmalhandschuhe anlegen
- Nach jedem Kontakt mit „Ekelmasse“ Handschuhe außen nach innen streifend entsorgen, weitere bereitlegen
- Unrat, Kram, Zeugs beseitigen
- Räume gut durchlüften, dann staubige Ablagerungen leicht befeuchten
- Räume mit langsamen Bewegungen säubern
- Nur gut desinfizierbares Arbeitsgerät verwenden: Besen, Schaufel im Ggs. zum kompliziert gebauten Staubsauger
- Textilien in Mülltüten sammeln in die Waschmaschine „ausstülpen“, Kochwaschgang
- Flächen desinfizieren, Desinfektionsmittel nach Packungsanleitung einwirken lassen
- Danach Arbeitsgerät desinfizieren
- Arbeitskleidung in eine blaue Mülltüte ausziehen und auskochen
- Zum Abschluss Schuhe desinfizieren und gründlich duschen, dabei auch die Haare lange waschen
Wenn Sie das alles so handhaben, als wenn jeder Kontakt „mit dem Zeug“ nie entfernbare rote Markierungen hinterließe, werden Sie auch eine Fäkalien-Kolonie voller Hantaviren folgenlos sauber bekommen. Kostet Menschen, die beruflich nicht „hygienegeübt“ sind, sehr viel Konzentration, ist aber machbar. Wenn Sie den nun „vor Sauberkeit strahlenden Raum“ in Zukunft in etwa diesem Zustand halten, auf intakte Haus-Kanalisation, geschlossene Mülltonnen und Kellerfenster achten, war es sicher der letzte Nagerbesuch.
Fazit
Noch einmal ganz deutlich: Ratten-Bekämpfung mit Gift ist Sache der Gemeinde/eines Schädlingsbekämpfers. Privatpersonen können vielleicht im Internet illegales Rattengift kaufen, einsetzen dürfen sie es nicht (www.planet-wissen.de/natur/haustiere/ratten/ratten-rattenwissen-100.html).