Zitronenbaum halten – alles über Pflege, Düngen & häufige Krankheiten
Inhaltsverzeichnis
Mit weißen Blüten, gold-gelben Früchten und glänzenden Blättern macht uns der Zitronenbaum glauben, seine Kultivierung sei gespickt mit gärtnerischen Herausforderungen. Immerhin entstammt das opulente Ziergehölz den sonnenverwöhnten Regionen des Mittelmeeres. Tatsächlich liegt die Messlatte für die erfolgreiche Haltung eines Citrus limon auf einem akzeptablen Niveau, das selbst vom Einsteiger zu bewältigen ist. In dieser Anleitung lesen Sie alles über Pflege, Düngen und häufige Krankheiten. So umsorgen Sie den floralen Botschafter aus dem Süden Europas vorbildlich zu jeder Jahreszeit.
Standortwahl erfordert Mobilität
Die Qualität des Standortes nimmt in der erfolgreichen Pflege des Zitronenbaumes einen hohen Stellenwert ein. Da das Zitrusgehölz nur kurzzeitig leichten Frost bis – 5 Grad Celsius toleriert, empfehlen wir die Haltung im Kübel auf einem Pflanzenroller. Auf diese Weise ist die Pflanze mobil, sodass Sie flexibel den Standort auf die Jahreszeit abstimmen können. Im Folgenden werden alle Faktoren rund um die Licht- und Temperaturverhältnisse näher beleuchtet.
Standort im Sommer
Kann ein Zitronenbaum den Sommer unter freiem Himmel verweilen, verleiht er nicht nur Balkon und Terrasse ein mediterranes Ambiente, sondern fühlt sich gleich wie daheim. Erst die direkten Sonnenstrahlen entlocken dem Ziergehölz die magische Komposition aus synchroner Blüten-, Blätter- und Früchtetracht. In diesem Umfeld findet Ihr Citrusgehölz zu seinem Optimum:
- Frühestens nach den Eisheiligen Mitte Mai ausräumen
- Vollsonniger, warmer Platz
- Gerne geschützt durch eine Wand oder eine Pflanzengruppe
- Ideale Temperaturen zwischen mindestens 20 und maximal 40 Grad Celsius
Während die große Mehrheit unserer sommerlichen Pflanzen durch einen Wärmestau in Bedrängnis gerät, nutzt Ihr Zitronenbaum steigende Temperaturen für Wachstum und Blüteninduktion. Vor kaltem Durchzug und starkem Wind sollte das malerische Gehölz bewahrt werden, da dieser Stress mit dem Abwurf von Blüten, Blättern und Früchten quittiert wird. Wo der Freiland-Aufenthalt am Platzmangel scheitert, empfehlen wir einen Fensterplatz mit Südausrichtung oder einen sonnendurchfluteten Wintergarten als Alternative.
Standort im Winter
Im Winter steht der Schutz des Zitronenbaumes vor Frost im Vordergrund, denn sein kurzfristiges Temperaturminimum bewegt sich zwischen – 1 und – 5 Grad Celsius. Besonders heikel für die Überwinterung ist der Lichtmangel, explizit an einem Standort in beheizten Räumen. Je höher die Quecksilbersäule steigt, desto hellere Lichtverhältnisse sind erforderlich, damit das mediterrane Schmuckstück die kalte Jahreszeit unbeschädigt überdauert. So geleiten Sie Ihren Citrusbaum vorbildlich durch den Winter:
- Ein kühler Standort mit Temperaturen nicht unter 3 und nicht über 10 Grad Celsius
- Helle bis sonnige Lichtverhältnisse
- Eine Luftfeuchtigkeit von mehr als 50 Prozent
Mit einem Minimum-Maximum-Thermometer behalten Sie im Winterquartier den Überblick. Schon ein einfaches Gerät funktioniert ohne Batterien, indem die Temperatur einen Merker auf dem niedrigsten oder höchsten Stand positioniert. Mithilfe einer Rückstelltaste können Sie den gemessenen Wert jederzeit repositionieren, um die Messung erneut durchzuführen. Um die Helligkeit richtig zu beurteilen, lohnt sich die Investition in ein digitales Luxmeter. Bei Temperaturen um 5 Grad Celsius genügen bereits 1.000 Lux, wohingegen ein warmer Winterstandort nach einer Helligkeit von 5.000 bis 8.000 Lux oder mehr verlangt.
Substrat
Das perfekte Substrat verleiht ihrem Zitronenbaum primär eine zuverlässige Stabilität. Nicht minder relevant ist ein ausgewogener Vorrat an Nährstoffen, gepaart mit einer stabilen Wasserspeicherung und einer ausreichenden Belüftung der Wurzeln. Blumenerde vom Discounter wird diesen Anforderungen nicht gerecht. Die folgenden Substratqualitäten lassen keine Wünsche offen:
- Kübelpflanzenerde in Premium-Qualität, angereichert mit Lavagranulat, Perlite und feinem Splitt oder Sand
- Alternativ eine Mischung aus je 1 Teil ausgereiftem Kompost, Einheitserde, Seramis und grobem Pinienrindensubstrat
- Idealerweise mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5
- Bei größeren Zitronenbäumen zusätzlich einige Handvoll Lehm zur Verbesserung der Standfestigkeit
Abgerundet wird das optimale Substrat mit Vulkangesteinsmehl, das Verdichtungen infolge von Verschlämmung entgegenwirkt. Wer nicht selber mischen mag, wählt unter den Angeboten des Fachhandels eine spezielle Zitruserde, die alle wichtigen Komponenten enthält.
Gießen im Sommer
Den Wasserhaushalt gekonnt zu regulieren, erfordert ein wenig gärtnerische Erfahrung. Das Substrat darf weder austrocknen noch triefend nass sein. Eine tägliche Fingerprobe am Morgen klärt darüber auf, ob aktuell Gießbedarf besteht. Drücken Sie den Daumen 1 bis 2 cm tief in die Erde. Ertasten Sie hier keine Feuchtigkeit, wird der Zitronenbaum gewässert. Geben Sie zimmerwarmes, abgestandenes Wasser unmittelbar auf die Wurzelscheibe, bis sich der Untersetzer füllt. An heißen Sommertagen ist es keine Seltenheit, dass der Durst täglich am frühen Morgen und nach Sonnenuntergang gestillt wird.
Gießen im Winter
Verweilt Ihr Zitronenbaum im Winterquartier, reduziert sich der Wasserbedarf drastisch. Je kühler und dunkler der Standort, desto seltener wird gegossen. Geben Sie nur noch so viel Wasser auf die Wurzelscheibe, dass der Ballen nicht austrocknet. Sofern das Bäumchen seine Blätter abwirft, kommt die Gießkanne lediglich alle 2 bis 3 Wochen oder seltener zum Einsatz.
Eine helle Überwinterung bei Zimmertemperaturen erfordert hingegen häufigeres Gießen, da über das Laubkleid weiterhin Feuchtigkeit verdunstet wird. Unter dem Einfluss trockener Heizungsluft wird die Wasserversorgung ergänzt um regelmäßiges Besprühen der Blätter mit kalkfreiem Wasser. Einrollende Blätter sind stets ein untrügliches Signal für dringenden Gießbedarf.
Düngen
Ein prachtvoll blühender Zitronenbaum mit glänzenden, immergrünen Blättern und zahlreichen, gelben Früchten ist immer auch das Resultat einer ausgewogenen Nährstoffversorgung. Es liegt auf der Hand, dass eine zeitgleiche Tracht aus Blüten, Blättern und Früchten dem Gehölz einen hohen Energieaufwand abverlangt. So düngen Sie richtig:
- Von März/April bis September/Oktober wöchentlich einen flüssigen Zitrusdünger ins Gießwasser geben
- Mineralischen oder mineralisch-organischen Dünger nicht auf trockenes Substrat verabreichen
- Vorher und nachher gießen mit klarem Wasser
Der Vorteil spezieller Dünger für Zitruspflanzen beruht unter anderem darauf, dass diese Spuren von Eisen enthalten in wasserlöslicher Form. Auf diese Weise wird Blattchlorose bereits im Vorfeld entgegengewirkt, einer der häufigsten Krankheiten am Zitronenbaum, wie in einem späteren Abschnitt dieser Anleitung noch detailliert erläutert wird.
Schneiden
Zurückhaltung lautet das Motto, wenn Sie Ihren Zitronenbaum fachgerecht schneiden wollen. Im Gegensatz zu unseren einheimischen Obstbäumen erhält das südländische Citrusgehölz keinen umfangreichen Rückschnitt unter Beachtung komplizierter Schnittregeln, um den Fruchtertrag zu steigern. Vielmehr richten sich die folgenden moderaten Schnittmaßnahmen darauf, eine harmonische, lichtdurchflutete Krone zu erhalten und Verkahlungen vorzubeugen. So gelingt es:
- Bester Zeitpunkt ist im zeitigen Frühjahr, unmittelbar vor dem neuen Austrieb
- Eine scharfe Zitrusschere verwenden, gründlich desinfiziert mit Spiritus
- Im ersten Arbeitsschritt abgestorbene Äste auf Astring herausschneiden
- Ebenso mit schwachen, beschädigten Zweigen verfahren
- Anschließend zu lange Triebe auf die gewünschte Wuchslänge einkürzen
- Blühende, Früchte-tragende Zweige nicht schneiden
Haben Sie sich nach einiger Zeit mit dem Wuchsverhalten vertraut gemacht, können Sie das Ende der Hauptblüte gut abschätzen. Schneiden Sie jetzt die Triebe nochmals leicht zurück, setzen Sie einen erneuten Wachstumsschub in Gang mit zahlreichen, neuen Knospen.
Wasserschosser ganzjährig entfernen
Erwerben Sie im Gartencenter einen Zitronenbaum, handelt es sich in der Regel um eine Veredelung. Damit die Pflanze schon im nächsten Jahr erblüht und Früchte trägt, werden ein Edelteil und eine Wildunterlage vom Gärtnermeister zusammengefügt. Das hat zur Folge, dass während der gesamten Vegetationsperiode Wildtriebe aus der Unterlage sprießen. Diese Wasserschosser streben danach, die Krone zu überwuchern und kosten zugleich dem Baum viel Kraft. Wir empfehlen daher, jeden Wildtrieb sogleich abzuschneiden, sobald Sie ihn entdecken.
Ein Wasserschosser ist daran zu identifizieren, dass er zumeist steil aufwärts gerichtet ist. Darüber hinaus weisen seine Blätter deutlich sichtbare Unterschiede zu den glänzenden, sattgrünen Blättern innerhalb der Krone auf.
Überwintern
Die besonderen Anforderungen an eine gesunde Überwinterung wurden in den vorhergehenden Rubriken dieser Pflege-Anleitung an adäquater Stelle bereits erläutert. Zur besseren Übersicht werden die einzelnen Maßnahmen im Folgenden nochmals zusammengefasst:
- Im Herbst den Zitronenbaum einräumen, rechtzeitig vor dem ersten Frost
- Das ideale Winterquartier ist hell und kühl mit Temperaturen zwischen 3 und 10 Grad Celsius
- Reduziert gießen und mit kalkfreiem Wasser besprühen
- Von September bis März keinen Dünger verabreichen
- Im Spätwinter oder zeitigen Frühjahr die Krone auslichten und moderat in Form schneiden
Ausgezeichnete Aufenthaltsräume für die Winterzeit sind ein ungeheizter Wintergarten, ein helles, kühles Treppenhaus, eine frostfreie Garage mit Fenstern oder ein Gewächshaus mit installiertem Frostwächter. Die Überwinterung in kuschelwarmen Wohnräumen übersteht ein Zitronenbaum erfahrungsgemäß nicht.
Umtopfen
In Intervallen von 2 bis 3 Jahren hat ein Zitronenbaum seinen Kübel vollständig durchwurzelt und sollte umgetopft werden. Höchste Zeit für den Wechsel in einen größeren Topf ist es, wenn aus der Bodenöffnung bereits die ersten Wurzeln herauswachsen oder sich dicke Wurzelstränge durch das Substrat nach oben drücken. Das neue Pflanzgefäß sollte so groß sein, dass zwischen Topfrand und Wurzelballen etwa 3 cm Abstand bestehen. Da Umtopfen für jede Pflanze mit einer hohen Stressbelastung einhergeht, wählen Sie für diese Pflegemaßnahme bitte einen Termin im Spätwinter oder Frühjahr, da sich der Zitronenbaum zu dieser Zeit noch weitgehend in Saftruhe befindet. So machen Sie es richtig:
- Im neuen Topf eine wasserführende Schicht anlegen aus Tonscherben oder Blähton
- Darüber ein atmungsaktives Vlies legen, damit die Drainage nicht verschlämmt
- Ein Drittel der frischen Zitruserde einfüllen
- Die Ränder der alten Erde etwas wässern, um den Zitronenbaum leichter austopfen zu können
- Das ausgediente Substrat vom Wurzelballen abschütteln
Pflanzen Sie die Zitrone mittig so ein, dass die bisherige Pflanztiefe weitgehend beibehalten wird. Verteilen Sie das Substrat sukzessive rund um den Wurzelballen und drücken es wiederholt an, damit sich keine Hohlräume bilden. Am Ende gießen Sie solange weiches Wasser, bis sich der Untersetzer füllt. Nach 10 bis 20 Minuten gießen Sie den Untersetzer aus, damit keine Staunässe entsteht. Zum ersten Mal gedüngt wird ein Zitronenbaum nach dem Umtopfen frühestens nach 6 Wochen, da Zitruserde vorgedüngt ist.
Häufige Krankheiten
Auf unserem Balkon, der Terrasse oder im Wintergarten befindet sich ein Zitronenbaum fernab seiner südländischen Heimat. Entsprechend sensibel reagiert die Pflanze, wenn es zu Versäumnissen in der Pflege kommt. Eine geschwächte Zitrone ist anfällig für die folgenden, häufigen Krankheiten.
Botrytis
Erste Symptome für einen Befall mit dieser Pilzinfektion sind gelbe Flecken auf den Blättern, die sich später braun-schwarz verfärben und ausdehnen. Im fortgeschrittenen Stadium bilden sich grau-braune bis rötliche Pilzrasen auf dem gesamten Zitronenbaum einschließlich der Früchte aus. Zugang verschaffen sich die Erreger Botrytis cinerea über Wunden im Gewebe. Ein feuchtes, neblig-kühles Klima, Dauerregen oder übermäßiges Gießen bieten dem Pilz ideale Lebensbedingungen. Unmittelbar wirkende Bekämpfungsmittel für den privaten Anwender fehlen bislang. Dennoch stehen Sie gegenüber der Krankheit nicht vollkommen auf verlorenem Posten. So handeln Sie richtig:
- Alle befallenen Äste, Blüten, Blätter und Früchte entfernen
- Das Schneidwerkzeug nach jedem Schnitt mit Spiritus desinfizieren
- Die Schnittwunden bestäuben mit Gesteinsmehl oder Holzkohleasche
Unterziehen Sie nunmehr die Bedingungen am Standort einer genauen Prüfung und schützen den Zitronenbaum vor prasselndem Regen. Hält das feucht-kühle Sommerwetter an, räumen Sie die Pflanze vorübergehend ein an einen sonnigen, warmen Fensterplatz. Indem Sie dem Gießwasser ab sofort regelmäßig Lebermoosextrakt hinzufügen, stärken Sie die Abwehrkräfte.
Mal Secco
Aus Italien importierte Pflanzen haben häufig den Erreger der Dürrekrankheit, Phoma tracheiphila, im Gepäck. Welkende, abfallende Blätter und von der Spitze her eintrocknende Zweige deuten auf diese Infektion hin. Darüber hinaus verfärbt sich die Rinde silbrig-grau bis schwarz-braun. Überhaupt treten auf dem Baum an vielen Stellen rötlich-braune Einfärbungen zutage. Leider sind die in Plantagen angewendeten Kupfer-Fungizide im Hausgarten nicht erlaubt. Vollkommen ohne Optionen zur Bekämpfung der Krankheit stehen Sie dennoch nicht da:
- Den betroffenen Zitronenbaum radikal zurückschneiden bis ins gesunde, nicht vertrocknete Holz
- Unter freiem Himmel die Pflanze mit einem Schutz vor Wind, Hagel und Tropfwasser ausstatten
Untersuchen Sie die Pflanze penibel auf kleinste Wunden, die von den Erregern als Eintrittspforte missbraucht werden könnten. Diese versiegeln Sie mit Gesteinsmehl oder Holzkohleasche. Damit Sie sich erst gar nicht mit dieser Pflanzenkrankheit auseinandersetzen müssen, sollten Sie einen Zitronenbaum noch vor dem Erwerb gründlich auf Symptome von Mal Secco untersuchen.
Blattchlorose
Blass-gelbe Blätter mit deutlich hervorscheinenden, grünen Blattadern werden zumeist als Symptom für eine Krankheit gedeutet. Tatsächlich handelt es sich bei dieser Blattchlorose um eine Mangelerscheinung, die häufig den Zitronenbaum ereilt und andere Pflanzen, die auf einen sauren, kalkarmen Boden angewiesen sind. Obschon in jeder guten Erde reichlich Eisen vorhanden ist, gelangt der wichtige Mikronährstoff nicht mehr in die Leitungsbahnen, wenn der Kalkgehalt in die Höhe schnellt. Ausgelöst wird das Problem aufgrund der Verwendung harten, kalkreichen Leitungswassers. Wird der Mangel nicht behoben, sterben auf Dauer alle Blätter ab. So gleichen Sie das Eisen-Defizit aus:
- In frühen Befallsstadium die vergilbten Blätter entfernen
- Ab sofort zum Gießen abgestandenes Leitungswasser oder gefiltertes Regenwasser verwenden
- Den pH-Wert im Substrat überprüfen, um gegebenenfalls umzutopfen in saure Zitruserde
Ist am Zitronenbaum die Blattchlorose bereits weit fortgeschritten, wirkt sich die Umstellung der Wasserversorgung nicht zügig genug aus. Indem Sie gezielt einen Eisen-Chelate-Dünger als Blattdünger verabreichen, führen Sie den Nährstoff der Pflanze dort zu, wo er dringend benötigt wird. Produkte, wie Ferramin Eisendünger von Neudorff, werden in Wasser aufgelöst und mithilfe einer Sprühflasche aufgetragen. Bitte beachten Sie, dass derartige Präparate giftiges Eisen-II-Sulfat enthalten und treffen entsprechende Sicherheitsvorkehrungen im Rahmen der Anwendung.
Fazit
Nach der Lektüre dieser Anleitung verfügen Sie nunmehr über das gärtnerische Rüstzeug, um erfolgreich einen Zitronenbaum zu halten. Oberste Prämisse für vitales Wachstum, duftige Blüten und leuchtende Zitronen ist die umsichtige Wahl des Standortes, angepasst auf die Jahreszeit. Im Sommer sollte das mediterrane Schmuckstück die volle Sonne unter freiem Himmel genießen. Im Winterquartier ist es hingegen zwar hell, jedoch kühl mit Temperaturen zwischen 3 und 10 Grad Celsius. Stimmen die Rahmenbedingungen am Standort, gehen Ihnen alle anderen Pflegemaßnahmen leicht von der Hand. Gießen mit weichem Wasser, Düngen von März bis September und moderates Schneiden im Frühjahr lassen Ihren Citrus limon zur vollen Schönheit auflaufen. Optimal gepflegt, haben häufige Krankheiten, wie Botrytis, Mal Secco oder Blattchlorose keine Chance.