Vorratsschädlinge erkennen und bekämpfen – Übersicht
Inhaltsverzeichnis
- Erste Befall-Anzeichen
- Gefährdete Lebensmittel
- Vorratsschädlinge
- Amerikanischer Reismehlkäfer (Tribolium Confusum)
- Australischer Diebkäfer (Ptinus Tectus)
- Brotkäfer (Stegobium Paniceum)
- Erbsensamenkäfer (Callosobruchus maculatus)
- Erdnussplattkäfer (Oryzaephilus Mercator)
- Gemeiner Speckkäfer (Dermestes lardarius)
- Getreideplattkäfer (Oryzaephilus Surinamensis)
- Käsemilbe (Tyrolichus Casei)
- Mehlmilben (Acarus siro)
- Rotbeiniger Schinkenkäfer (Necrobia Rufipes)
Haben sich Vorratsschädlinge erst einmal eingenistet, sind befallene Lebensmittel in der Regel zügig verdorben/kontaminiert und ein Fall für den Abfalleimer. Derartige Lebensmittelschäden können schnell ins Geld gehen, wenn Sie nicht richtig reagieren. Um wirkungsvoll eine Bekämpfung vorzunehmen, ist es unabdingbar, die Vorratsschädlinge zu identifizieren. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen eine Übersicht über die am meisten verbreitetsten Tierchen und wie sie diese effektiv bekämpfen können.
Erste Befall-Anzeichen
Es gibt Tausende von verschiedenen Insekten, aber nicht jedes ist an Ihren Lebensmittelvorräten interessiert. Wann Sie Lebensmittelschädlinge im Haus haben, erkennen Sie an folgenden Merkmalen:
- Lebendige oder tote Insekten nahe von Lebensmitteln
- Angefressene Lebensmittel, Verpackungen oder Ähnliches
- Insektenspuren wie Larvenhäute, Spinnfäden sowie klebrige Gespinste auf Lebensmitteln
- Verklumptes Getreide oder rosafarbiges Mehl
- Kleine schwarze „Punkte“ in losen Lebensmitteln wie Reis oder Zucker (meist Kot)
Gefährdete Lebensmittel
Nicht an allen Lebensmitteln sind Vorratsschädlinge interessiert. Zu finden sind sie überwiegend an Trockenprodukten, gleich ob diese aus pflanzlicher oder tierischer Herkunft stammen. Folgend erhalten Sie eine Übersicht über die bevorzugten Futterquellen der Lebensmittelschädlinge:
- Backwaren
- Fleisch
- Getreideprodukte
- Käse
- Süßigkeiten
- Tabak
- Tiernahrung
- Trockenfisch
- Trockenfrüchte
Vorratsschädlinge
Hier ein paar Vorratsschädlinge, woran man sie erkennt, wo sie vorkommen, welche Gesundheitsgefährdung von ihnen ausgeht und wie man sie bekämpfen kann.
Amerikanischer Reismehlkäfer (Tribolium Confusum)
Erkennen
- Körperlänge von drei bis vier Millimeter
- Rotbraune Farbe
- Weit auseinander stehende Augen, die nur von der unteren Körperseite sichtbar sind
- Ausladene Fühler mit nach oben verlaufender Verdickung
- Kann fliegen, macht es meist aber nicht
- Larven sind weiß bis gelbbraun
- Larven-Körperlänge: ein bis fünf Millimeter
- Sie besitzen drei Beinpaare
- Hinterlassen dunklen Kot in den Lebensmitteln
- Fraßmehl ist bei härteren Lebensmitteln zu finden
- Lebensmittel können ihren Geruch und Geschmack verändern
Vorkommen
Diese Lebensmittelschädlinge ernähren sich von Getreideprodukten und befallen vor allem Mehl. Überwiegend zieht es ihn in Bäckereien oder in heimische Schränke und Schubladen, wo Backwaren und Backzutaten aufbewahrt werden.
Gesundheitsgefährdung
Der amerikanische Reismehlkäfer produziert das sogenannte „Chinon“. Dieses zählt nach neusten Forschungsergebnissen zu den krebserregenden Stoffen. Aus diesem Grund sollten diese Lebensmittelschädlinge unverzüglich bekämpft und befallene Lebensmittel entsorgt werden.
Bekämpfung
Dieser Vorratsschädling verlangt nach einer direkten Bekämpfung, die Sie mit einem giftfreien Kontra-Insektizid erreichen können. Diese basieren in der Regel auf Kieselsäure oder beinhalten fossiles Plankton. Dies wirkt auf die Wachsschicht der Körperoberflächen, lässt diese austrocknen und in der Folge stirbt der Amerikanische Reismehlkäfer.
Auf biologischer Basis funktionieren Produkte mit den Wirkstoffen Teebaumöl oder Neemöl. Ebenso zeigt sich das rein pflanzliche Pyrethrum-Extrakt als effektiv wirkendes Nervengift. Dieses wird aus Chrysanthemen gewonnen und ist für Menschen sowie Haustiere ungefährlich.
Australischer Diebkäfer (Ptinus Tectus)
Erkennen
Der Australische Diebkäfer weist einige markante Erkennungsmerkmale auf, die eine Identifizierung in der Regel recht einfach gestalten:
- Körperlänge: 2.5 Millimeter bis maximal vier Millimeter
- Matte, dunkelbraune Grundfarbe
- Goldbraune bis grau-weiße Behaarung, die eng am Körper anliegt
- Aufrecht stehende und aneinander gereihte Borstenhaare an den Flügeldecken
- Kleine weiße Punkte im Fraßsubstrat (abgelegte Eier)
- „Spinnweben“ an Lebensmittel sowie Verpackungen
- Kleine „Bohrlöcher“ in Leder-, Kunststoff-, Papier- oder Papp-Verpackungen
- Weibchen sind nachtaktiv
- Sie können nicht fliegen und scheuen das Licht
- Bei drohender Gefahr stellen sie sich tot
Vorkommen
Zuhause ist der Australische Diebkäfer vor allem in den Nestern von Tauben und Spatzen. Aber der Geruch diverser Lebensmittel zieht in auch in die Küche und Vorratslager, wo er keinen Halt vor Verpackungen macht, wie zum Beispiel:
- Tee
- Gewürze
- Trockenfrüchte
- Malz
- Hefe
- Grieß
- Vogel- sowie Fischfutter
Gesundheitsgefährdung
Eine Gesundheitsgefährdung stellen diese Lebensmittelschädlinge nicht dar. Jedoch sind befallene Lebensmittel nicht mehr für den Verzehr geeignet. Um eine Vermehrung zu vermeiden und keine weiteren Lebensmittel entsorgen zu müssen, ist eine Bekämpfung unerlässlich.
Bekämpfung
Die umweltfreundlichste Bekämpfung findet über eine Klebefalle statt. Diese wird um die betroffenen Lebensmittel gelegt und die Käfer bleiben bei der Berührung darauf kleben.
Eine weitere Möglichkeit sind Produkte mit dem Wirkstoff fossilen Planktons. Dabei handelt es sich um ein natürliches Insektizid, das weder Mensch noch Haustieren gefährlich werden kann. Es wirkt als Nervengift für die Lebensmittelschädlinge und lässt sie in wenigen Minuten absterben.
Brotkäfer (Stegobium Paniceum)
Siga, Stegobium paniceum side, bearbeitet von Hausgarten, CC BY-SA 3.0
Siga, Stegobium paniceum front, bearbeitet von Hausgarten, CC BY-SA 3.0
Siga, Stegobium paniceum under, bearbeitet von Hausgarten, CC BY-SA 3.0
Erkennung
Recht einfach ist der Brotkäfer als diesen auszumachen, wenn folgende Auffälligkeiten zutreffen:
- Körperlänge zwischen zwei und vier Millimeter
- Ovale Körperform
- Gewölbtes Halsschild
- Feine Körperbehaarung
- Punktfurchen an den Flügeldecken
- Abgelegte Eier in Lebensmitteln oder in unmittelbarer Nähe
- Nur Larven fressen Lebensmittel an
- Sind sehr aktiv
- Erwachsene Käfer werden zum Licht hingezogen, wo sie einen Partner zur Vermehrung suchen
Vorkommen
Wie der Name schon vermuten lässt, zählen Backwaren zu den Lieblingssorten der Brotkäfer.
Gesundheitsgefährdung
Eine Gesundheitsgefährdung für Menschen durch diese Vorratsschädlinge ist nicht zu befürchten. Befallene Lebensmittel werden aber ungenießbar und sind unter luftdichten Kunststoffeinschluss in der Mülltonne zu entsorgen. Das Abdichten der Lebensmittel sorgt dafür, dass sich noch lebende Plagegeister nicht wieder ausbreiten.
Bekämpfung
Bei einem zügig erkannten Befall ist in der Regel Pheromon für Brotkäfer ausreichend. Dabei handelt es sich um eine sogenannte Monitoring-Falle, in die der Brotkäfer gelockt und dann eingeschlossen wird. Des Weiteren zeigt die direkte Bekämpfung mit Kontakt-Insektiziden oder giftlosen Präparaten wie mit Kieselsäure, eine hohe Wirkung. Killgerid Gold aus dem Hause Killgerm ist zum Beispiel für seine Wirkungseffizienz gegen Brotkäfer bekannt.
Erbsensamenkäfer (Callosobruchus maculatus)
Erkennen
- Körpergröße circa drei Millimeter
- Rotbraune Färbung
- Schwarze Flügeldecke mit Grau-Akzenten und darauf befindlichen zwei schwarzen Punkten
- Larven: Weiß mit auffällig kleinem Kopf
- Im Frühjahr zieht er Blumen als Standort vor
- Wandert gern
Vorkommen
Ist er nicht in Samen von Erbsen auf den Feldern zu finden, macht er es sich meist in Vorratskellern oder -schränken vor allem zwischen getrockneten Langbohnen bequem. Aber andere Hülsenfrüchte, wie beispielsweise getrocknete Bohnen und Erbsen vertilgt er ebenso gern. Aber seinen Hauptaufenthaltsort besitzt er überwiegend in der freien Natur.
Gesundheitsgefährdung
Eine Gesundheitsgefährdung für Menschen geht von den Erbsensamenkäfern nicht aus. Allerdings legen sie ihre Eier meist in die Hülsenfrucht, was diese ungenießbar macht. Lebensmittel sind dementsprechend im Müll zu entsorgen, sobald ein Befall vermutet wird und sich bereits als erwiesen gezeigt hat.
Bekämpfung
Bekämpfen lässt sich diese Käferart im Freien effektiv nur mit entsprechenden Insektiziden. Im Haus ist eine Bekämpfung meist überflüssig. Es reicht die befallenen Lebensmittel zu entsorgen.
Erdnussplattkäfer (Oryzaephilus Mercator)
Erkennen
- Körperlänge zwischen 2.5 und drei Millimeter
- Lange, schmale Körperform
- Flacher Körperbau
- Rötlich braune Farbe
- Seitlich des Halsschilds sechs sägezahnähnliche Ausformungen
- Weiße, längliche Eier, gern auch in Haufen zusammengelegt
- Fraßlöcher auch in robusten Lebensmittelverpackungen
Vorkommen
Der Erdnussplattkäfer sucht seine Nahrung in Lebensmitteln, die einen hohen Öl- oder Fettanteil besitzen, wie zum Beispiel Nüsse.
Gesundheitsgefährdung
Durch den Erdnussplattkäfer besteht ein erhöhtes Gesundheitsrisiko. Er vermehrt sich rasant und hinterlässt infizierten Kot. Zudem besteht das Risiko einer Pilzbildung. Diese Vorratsschädlinge sind so schnell wie möglich zu bekämpfen und befallene Lebensmittel sorgfältig dem Müll zuzufügen.
Bekämpfung
Kontaktinsektizide oder giftlose Produkte wie zum Beispiel Diatomeenerde, wirken effektiv gegen diese Lebensmittelschädlinge. Allerdings sollten behandelte Lebensmittel ebenfalls entsorgt werden. Ebenfalls eignen sich Klebefallen. Hier sollten Sie allerdings mit Lockstoff-Öl arbeiten, da die Plagegeister nur selten ihre Nahrungsquellen verlassen. Um keine Eier oder Käfer zurückzulassen, empfiehlt es sich, befallene Lebensmittel für einige Tage im Tiefkühlfach einzufrieren. Hier sterben alle ab.
Gemeiner Speckkäfer (Dermestes lardarius)
André Karwath aka Aka, Dermestes lardarius – top (aka), bearbeitet von Hausgarten, CC BY-SA 2.5
Der gemeine Speckkäfer ist in deutschen Haushalten oft anzutreffen.
Erkennung
- Körperlänge zwischen sechs und zehn Millimeter
- Körperform oval
- Beschuppte haut
- Kopf, Halsschild sowie hinterer Teil der Deckflügel sind schwarz
- Vorderer Teil der Deckflügel sind grau-gelb und besitzen drei kleine schwarze Punkte
- Larven braunfarbig mit schlanker Körperform und langen Borsten
Vorkommen
Besonders gern nistet sich der Gemeine Speckkäfer in der der Wohnungseinrichtung ein, wobei der Styropor ebenso durchdringt, wie Holz, Pappe oder Ähnliches. Zu finden ist er vor allem in Wolle und Federn. Seine Larven besitzen eine Vorliebe für tierische Produkte und bevorzugt dabei Wurst, Speck sowie Schinken.
Gesundheitsgefährdung
Eine direkte Gesundheitsgefährdung besteht durch den Gemeinen Speckkäfer zwar nicht, aber er stellt ein Hygieneproblem dar, weshalb er unbedingt aus dem Haushalt entfernt werden sollte.
Bekämpfung
Bekämpfen können Sie diese Einrichtungs- und Lebensmittelschädlinge nur im Käfer- und Larvenstadium. Befallene Lebensmittel sind in luftdichte Behältnisse zu legen und zu entsorgen. Sie können auch aufgesaugt werden. Eine Alternative bieten giftfreie Insektizide mit Kieselsäure oder Neemöl, wie es zum Beispiel von BAYER angeboten wird. Ein Kontakt zu Lebensmitteln muss strikt vermieden werden.
Getreideplattkäfer (Oryzaephilus Surinamensis)
Der Getreideplattkäfer ist ähnlich wie der Erdnussplattkäfer. Sie unterscheiden sich nur minimal in ihrem Aussehen und bevorzugen andere Lebensmittelquellen.
Erkennen
- Flacher Körperbau
- Körperlänge circa drei Millimeter
- Körperfarbe: grau-braun
- Sechs herausstechende spitze Zähnchen an beiden Seiten des Halsschilds
- Auffällige Struktur hinter den Augen mit einer Länge wie das Auge
- Elfgliedrige Antennen mit dreigliedrigen Endkeulen
- Larven weiß bis zart gelb mit langer, feiner Behaarung
- Larvengröße bis circa fünf Millimeter
Vorkommen
Der Getreideplattkäfer sowie die Larven suchen ihre Nahrung überwiegend in Getreideprodukten sowie kohlenhydratreichen Lebensmitteln und zwängen sich durch kleinste Öffnungen, um durch Verpackungen an ihr Fressziel zu gelangen. Dazu zählen zum Beispiel:
- Müsli
- Backobst
- Mehl
- Rosinen
- Kekse
Gesundheitsgefährdung
Siehe Erdnussplattkäfer
Bekämpfung
Wie unter der Rubrik „Erdnussplattkäfer“ beschrieben.
Käsemilbe (Tyrolichus Casei)
Erkennen
- Körpergröße circa 0.5 Millimeter
- Behaarter Körper
- Farbloser Körper
- Braune Beine und Mundwerkzeug
- Im Larvenstadium sechs Beine vorhanden
- Im Nymphen- und Erwachsenenstadium acht Beine vorhanden
Vorkommen
Sie ernährt sich von nahezu allen Käsearten. Je älter er ist, desto besser mundet er ihnen. Sie mögen es warm und feucht. In einem Kühlschrank überleben sie nicht, weshalb Sie Ihren Käse nie lange ungekühlt stehen lassen sollten. Aber die Käsemilben ernähren sich auch beispielsweise von
- Nüssen
- Trockenfrüchten
- Trockeneier
- Mehl
- Tabak
Gesundheitsgefährdung
Die Käsemilben und ihr hinterlassener Kot in beziehungsweise auf Lebensmitteln, können Magen- und Darm-Probleme auslösen. Hautreizungen sind ebenfalls keine Seltenheit.
Bekämpfung
Optimal bekämpfen Sie diese Vorratsschädlinge, indem Sie alle Lebensmittel, die eventuell befallen sind, für mindestens einen Tag in den Kühlschrank stellen. Schneller geht es in dem Gefrierfach. Anschließend sind diese natürlich dem Hausmüll zuzufügen.
Mehlmilben (Acarus siro)
Weit verbreitet ist auch die Mehlmilbe.
Erkennen
- Körpergröße circa 0.5 Millimeter
- Körperfarbe: Weiß
- Hat sechs Beine
- In dem Nymphen- und Erwachsenenstadium achtbeinig
- Halten sich gern in hoher Luftfeuchtigkeit auf
- Hinterlassen auf befallenen Lebensmittel wie eine Art helle Staubschicht
- Geschmack wird bitter
Vorkommen
Die Mehlmilben sind natürlich in Mehl zu Hause, wie der Name bereits vermuten lässt. Bei Teig- und Backwaren sowie zu Tierfutter und Körner-Produkten, sagen sie ebenfalls nicht Nein.
Gesundheitsgefährdung
Mehlmilben sind für Menschen sowie für Tiere gesundheitsschädlich. Sie können Hautirritationen hervorrufen, Atemnot vor allem bei Allergikern auslösen sowie bei Verzehr zu Magenproblemen führen.
Bekämpfung
Siehe unter der Rubrik „Käsemilben“.
Rotbeiniger Schinkenkäfer (Necrobia Rufipes)
Der Rotbeinige Schinkenkäfer kommt zwar seltener vor, aber ist er erst einmal da, kann er immense Schäden anrichten.
Erkennung
- Körpergröße zwischen vier und fünf Millimeter
- Oberbereich glänzt schimmernd blau-grün (metallisch)
- Unteres Hinterteil dunkelblau
- Helle rot-braune oder orangefarbene Beine
- Rot-braune Fühler mit dunkelbrauner oder schwarzer Keule
- Sind flugfähig
- Larven bewegen sich starr, sind aber sehr gefräßig
Vorkommen
Wenn diese Vorratschädlinge auf der Suche nach Nahrung nicht dort umherfliegen, wo sie Lebensmittel erahnen, dann sind sie vermutlich schon am Ziel angelangt. Besondere Delikatessen sind für diese Lebensmittelschädlinge
- Hartkäse
- Rauchwurst
- Schinken
- Schokolade
- Geräucherter und getrockneter Fisch
- Trockenfrüchte
Gesundheitsgefährdung
Allergische Reaktionen sowie Magen- und Darmprobleme können durch diese Vorratsschädlinge hervorgerufen werden. Deshalb sind nicht nur befallene Lebensmittel wegzuschmeißen, sondern auch die Nahrungsmittel, die in unmittelbarer Nähe dieser liegen/stehen. Der Ort ist gründlich zu reinigen und zu desinfizieren.
Bekämpfung
Während in gewerblichen Lagerhallen Gas mit Phosphorwasserstoff die einzig effektive Bekämpfungsmaßnahme darstellt, bleibt Ihnen zu Hause nur das Absammeln oder Aufsaugen dieser Vorratsschädlinge. Werden Sie dennoch nicht Herr der Situation, empfiehlt es sich, einen professionellen Kammerjäger zu beauftragen.