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Clematis

Clematis werden auch Waldreben genannt und zählen hierzulande zu den beliebtesten Kletterpflanzen überhaupt. Etwa 300 Arten gibt es von den Kletterkünstler. Waldreben gehören in die Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae). Unzählige Sorten sind über das Internet zu beziehen, die Gärtnereien um die Ecke bieten meist nur einige wenige, mehrheitlich bekannte Sorten an. Waldreben beanspruchen im Garten, oder im Kübel nur relativ wenig Platz, da sie ja vielmehr in die Höhe, als in die Breite wachsen. Sie sind durstig, deshalb sollte man immer darauf achten, dass die Pflanzen insbesondere in den heißen Sommermonaten reichlich Wasser bekommen. Der Nährstoffbedarf bleibt dabei relativ normal”. An Ost- oder Westseite gepflanzt fühlt sich die Pflanze besonders wohl.Nicht alle Sorten eignen sich für die Kultur im Kübel. Clematis benötigen eine Kletterhilfe. Dies kann eine Strauchrose sein, ein alter Apfelbaum, eine Flieder, oder ein Gittergerüst aus Holz, Metall, oder Kunststoff. Die Blüten der Clematis sind in Form, Farbe und Größe unterschiedlich. Von reinweiß, über zart rosa und kräftiges Rot bis hin zu dunklem Lila bietet die Farbpalette eine enorme Auswahl. Clematispflanzen können über 3 Meter Höhe erreichen. Ihre Blütezeit ist sortenabhängig. Einige Sorten blühen bereits im April/Mai, dabei aber nur kurz, andere blühen wiederum über den ganzen Sommer bis in den Herbst hinein. Gute Pflege vorausgesetzt gelten Waldreben als gesund und robust. Die Clematiswelke macht jedoch vielen Hobbygärtnern zu schaffen. Außer Blattläusen schmeckt die Clematis keinen Schädlingen. Dafür tummeln sich Hummeln, Bienen und Wespen, sowie andere Insekten in den Blüten. Besonders schmuck wirkt Clematis in Verbindung mit Rosen. Hier lohnt es sich, auf etwas mehr Kontrast zwischen den Blütenfarben zu achten.

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